ASML Aktie: Licht und Schatten im Halbleiter-Geschäft
ASML übertrifft Erwartungen bei Umsatz und Margen, doch fehlende EUV-Bestellungen und China-Abhängigkeit sorgen für Unsicherheit. Wie geht es weiter?
Starke Zahlen, aber schwache Signale
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Der niederländische Halbleiter-Riese ASML überraschte mit soliden Quartalszahlen – doch hinter den positiven Headlines lauern bedenkliche Trends. Während Umsatz und Margen die Erwartungen übertrafen, offenbarten die schwachen Auftragseingänge eine beunruhigende Dynamik: Keine neuen Bestellungen für die hochprofitablen EUV-Anlagen von Schlüsselkunde TSMC. Steht ASML vor einer Delle – oder gar vor einer Trendwende?
China stützt das Geschäft – vorerst
Einer der wenigen Lichtblicke im Bericht: Die Nachfrage aus China. Das Reich der Mitte treibt die Buchungen für die älteren DUV-Systeme und könnte 2025 für über 25% des Umsatzes sorgen. Doch diese Abhängigkeit birgt Risiken. Neue Exportbeschränkungen oder Handelskonflikte könnten den scheinbaren Vorteil schnell in ein Problem verwandeln. Gleichzeitig bleibt unklar, wann die nächste Generation der High-NA-Systeme wirklich Fahrt aufnimmt.
Solide Finanzen, aber getrübte Aussichten
- Bruttomarge bei robusten 54%
- Aktienrückkäufe in Höhe von 2,7 Mrd. Euro
- Dividende steigt auf 6,40 Euro pro Aktie
Doch die Zahlen täuschen nicht darüber hinweg, dass der Aktienkurs seit Monaten unter Druck steht. Die schwachen Auftragseingänge und die ungewisse Nachfrageentwicklung werfen die Frage auf: Hat ASML seinen Zenit bereits überschritten – oder sammelt der Titel nur Kraft für den nächsten Aufschwung? Die Antwort könnte von der Entwicklung in China und dem Tempo der High-NA-Einführung abhängen.
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