Assembly Biosciences meldet klinische Fortschritte bei Herpes- und Hepatitis-Therapien trotz routinemäßiger Insider-Verkäufe. Wie entwickelt sich die Pipeline?

Insider-Transaktionen bei Assembly Biosciences

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Gestern wurde bekannt, dass John G. McHutchison, Direktor bei Assembly Biosciences, Aktien verkauft hat. Am 31. März 2025 veräußerte er 757 Aktien zu einem gewichteten Durchschnittspreis, der in den regulatorischen Unterlagen angegeben ist. Die Transaktion im Wert von etwa 7.455 Dollar diente der Deckung von Steuerverpflichtungen aus zugeteilten Aktienoptionen – ein routinemäßiger Vorgang laut Unternehmensrichtlinien. Nach dem Verkauf hält der Direktor weiterhin eine beträchtliche Anzahl von Unternehmensanteilen.

Durchbruch bei Viruserkrankungen?

Was gibt es Neues aus der Pipeline? Anfang April präsentierte das Unternehmen auf dem ESCMID-Kongress (11.-15. April) vielversprechende Daten zu seinen Herpes-simplex-Virus-Kandidaten.

Besonders hervorzuheben ist ABI-5366 – ein langwirksamer Helicase-Primase-Inhibitor. Phase-1a-Daten vom 9. April zeigen: Der Wirkstoff wurde von gesunden Probanden gut vertragen. Präklinische Ergebnisse deuten auf mögliche wöchentliche oder sogar monatliche Einnahmeintervalle hin – ein echter Game-Changer für die Behandlung von Genitalherpes. Erste Phase-1b-Daten für ABI-5366 und den zweiten Kandidaten ABI-1179 werden für Herbst 2025 erwartet.

Hepatitis-Programm auf Überholspur

Neben Herpesviren hat Assembly auch Fortschritte bei Hepatitis D zu vermelden: Die Phase-1a-Studie für ABI-6250, ein potenziell bahnbrechendes orales Therapiekonzept, läuft bereits. Erste Sicherheitsdaten werden im dritten Quartal 2025 erwartet.

Interimsergebnisse zu ABI-1179 bestätigen derweil stabile Wirkstoffspiegel für eine wöchentliche Einnahme. Der nächste Schritt: Die Phase-1b-Studie. Klar ist: Assembly Biosciences treibt seine Pipeline aggressiv voran – mit Fokus auf dringend benötigte Therapien für schwere Virusinfektionen.

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