AstraZeneca präsentiert Q1-Zahlen unter hohen Erwartungen. Analysten bleiben optimistisch, doch technische Indikatoren signalisieren Spannung. Wird der Pharmariese überzeugen?

Die Blicke der Anleger richten sich dieser Tage auf AstraZeneca – der britische Pharmariese steht vor einem wichtigen Stresstest. Am Dienstagmorgen will das Unternehmen seine Zahlen für das erste Quartal 2025 präsentieren. Die Erwartungen sind hoch: Analysten prognostizieren einen Umsatz von 13,71 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 1,10 Dollar je Aktie. Doch kann der Konzern diese Vorgaben erfüllen – oder droht eine Enttäuschung?

Analysten bleiben optimistisch

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Trotz des jüngsten Kursrücks scheint die Stimmung unter Marktbeobachtern weiterhin positiv. Von zehn analysierenden Häusern empfehlen sieben ein "Kaufen", zwei sogar ein "Starkes Kaufen". Nur ein Analyst rät zum Halten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 88 Dollar und damit deutlich über dem aktuellen Niveau.

Interessant: Institutionelle Investoren halten bereits über 20% der Anteile – ein Zeichen für anhaltendes Vertrauen in die langfristige Strategie. Besonders auffällig war zuletzt die Positionierung von Brighton Jones LLC: Das Investmenthaus stockte sein Engagement im vierten Quartal um satte 93% auf.

Finanzkennzahlen unter der Lupe

AstraZenecas Bilanz zeigt eine solide Basis: Die Schuldenquote (Debt-to-Equity) von 0,65 erscheint vertretbar, auch wenn die Liquiditätskennzahlen (Current Ratio 0,93; Quick Ratio 0,74) etwas enger ausfallen.

Die technische Analyse offenbart jedoch Spannungen: Der Kurs hat sich deutlich von seinen Durchschnittswerten entfernt und notiert rund 10% unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Der Relative Strength Index (RSI) von 84,4 deutet zudem auf eine überhitzte Situation hin.

Richtungsentscheidung steht an

Die Quartalszahlen am Dienstag könnten zum Katalysator werden – in beide Richtungen. Sollte AstraZeneca die Erwartungen übertreffen, könnte dies den Abwärtstrend durchbrechen. Eine Enttäuschung dagegen dürfte die Verkäufer weiter bestärken.

Für Anleger bleibt es eine Zitterpartie: Vertrauen sie weiterhin der Analystenmeinung – oder spiegelt der aktuelle Kurs bereits alle Risiken wider? Die Antwort liefert der morgige Börsentag.

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