Die druckgrafische Sammlung der Albertina spiegelt die internationale Kunstentwicklung mit ihren diversen Strömungen anhand herausragender Beispiele wider. Drei Kriterien machen diese Revolution aus: das Prinzip der Serialität, das für Andy Warhol, Chuck Close und Kiki Smith typisch ist, die Monumentalisierung der großen Arbeiten von Anselm Kiefer über Georg Baselitz und nicht zuletzt der Siebdruck als neue Technik, die die Realität ins Bild holt. Eindrucksvolle Werke der modernen Bahnbrecher nach 1945 spiegeln die internationalen Kunstströmungen wider.

So sind die amerikanische Pop- und Minimal-Kunst mit Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein und Agnes Martin, die Künstler Deutschlands mit Georg Baselitz, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer und anderen umfassend vertreten.

Bis 23. Juli 2023 kann man in der Ausstellung rund 70 zum Teil großformatige Schlüsselwerke der Kunstgeschichte nach 1945 sehen.