Der Rüstungskonzern setzt sein Rückkaufprogramm fort und sichert sich strategische Vereinbarungen, während die Wertpapiere ein 52-Wochen-Tief verzeichnen.

Bei der Aktie von BAE Systems gab es zuletzt einige Bewegung. Das Unternehmen treibt nicht nur sein Aktienrückkaufprogramm voran, sondern sichert sich auch wichtige Aufträge und Abkommen.

Trotz dieser operativen Meldungen steht der Aktienkurs unter Druck. Der Titel erreichte gestern mit 4,76 Euro ein neues 52-Wochentief. Dies entspricht einem Abschlag von über 18% vom erst kürzlich markierten Hoch bei 5,81 Euro.

Aktienrückkauf läuft weiter

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Das Aktienrückkaufprogramm läuft planmäßig weiter. Wie gestern bekannt wurde, erwarb das Unternehmen am Vortag (10. April) weitere 104.000 Stammaktien über die Londoner Börse. Diese Papiere sollen eingezogen werden. Damit erhöht sich die Zahl der im Rahmen der ersten Tranche zurückgekauften Aktien auf knapp 29 Millionen Stück.

Neue Verträge sichern Geschäft

Doch was tut sich operativ? Hier vermeldet BAE Systems gleich mehrere Erfolge. Mit der polnischen Firma Wojskowe Zakłady Motoryzacyjne S.A. (WZM) wurde eine Lizenzvereinbarung für die Unterstützung von M88-Bergepanzern der polnischen Landstreitkräfte getroffen.

Zudem erhielt der Zulieferer Polar Technology eine Gold-Auszeichnung im Rahmen des 'Partner 2 Win'-Programms von BAE Systems. Besonders relevant dürfte die Entscheidung Schwedens sein: Die Regierung bestellt 18 neue ARCHER-Mobilhaubitzen als Teil eines Unterstützungspakets für die Ukraine. Dieser Auftrag unterstreicht die anhaltende Nachfrage nach den Artilleriesystemen des Konzerns im aktuellen geopolitischen Umfeld.

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