Bank of Nova Scotia Aktie: Aktuelle Lizenzierungen auf dem Prüfstand
27.03.2025 | 18:00
Die Bank of Nova Scotia hat Pablo Elek zum neuen CEO ihrer mexikanischen Tochtergesellschaft ernannt. Der von der britischen Großbank HSBC abgeworbene Bankmanager soll die Neuausrichtung des wichtigen lateinamerikanischen Geschäftsbereichs vorantreiben, wie die kanadische Finanzgruppe am Donnerstag mitteilte. Diese Personalentscheidung fällt in eine Phase, in der die Bank ihre internationale Strategie überarbeitet und sich verstärkt auf profitable Wachstumsmärkte konzentrieren will.
Die unter dem Markennamen Scotiabank agierende Bank kämpft derzeit mit einem schwierigen Marktumfeld. Die Aktie verzeichnete am gestrigen Handelstag einen Rückgang von 0,88 Prozent auf 44,93 Euro und setzte damit ihren negativen Trend der vergangenen Wochen fort. Im Monatsvergleich summiert sich das Minus bereits auf 5,28 Prozent, während die Aktie seit Jahresbeginn sogar 14,04 Prozent eingebüßt hat.
Herausforderungen trotz solider Fundamentaldaten
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Trotz der aktuellen Kursschwäche sprechen die fundamentalen Kennzahlen für die Aktie. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 wird mit 9,96 angegeben, während das aktuelle KGV basierend auf dem Jahresüberschuss 2024 sogar bei nur 7,19 liegt. Auch das Kurs-Cashflow-Verhältnis von 3,56 deutet auf eine Unterbewertung hin und liegt deutlich unter dem Durchschnittswert des Finanzsektors.
Die Analystengemeinde bleibt überwiegend positiv gestimmt: Von 15 Experten empfehlen fünf die Aktie zum Kauf, neun raten zum Halten und lediglich einer zum Untergewichten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit umgerechnet 79,20 Kanadischen Dollar rund 13,78 Prozent über dem aktuellen Kursniveau, was auf erhebliches Aufwärtspotenzial hindeutet.
Besonders bemerkenswert ist das MSCI ESG-Rating von "AAA", das die Bank für ihre Nachhaltigkeitsleistung erhalten hat - ein weiteres Qualitätsmerkmal für langfristig orientierte Anleger. Zudem überzeugen die hohen Gewinnmargen, die zu den besten der Branche zählen. Anleger sollten jedoch im Blick behalten, dass die Analysten ihre Gewinnerwartungen zuletzt nach unten korrigiert haben und die Bank in der Vergangenheit häufig Ergebnisse unter den Erwartungen veröffentlichte.
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