Bawag PSK Aktie: Kontinuierlicher Aufschwung!
29.04.2025 | 07:40
Die BAWAG verzeichnet im ersten Quartal 2025 einen Gewinnanstieg von 20 Prozent auf 201 Millionen Euro, trotz laufender Integrationen. Wie steht es um die Stabilität der expandierenden Bank?
Die BAWAG liefert zum Start des Jahres 2025 eindrucksvolle Zahlen ab. Obwohl die Integration der jüngsten Akquisitionen läuft, sprudelte der Gewinn im ersten Quartal auf über 200 Millionen Euro. Die Eigenkapitalrendite bleibt außerordentlich hoch. Kann die Bank dieses Niveau trotz der nun größeren und komplexeren Struktur halten?
Das erste Quartal markiert für das Wiener Institut einen wichtigen Meilenstein, denn es ist das erste, das die erweiterte Größe widerspiegelt. Die Ergebnisse beinhalten erstmals ein volles Quartal der niederländischen Knab und zwei Monate der am 1. Februar übernommenen Barclays Consumer Bank Europe. Trotz dieser Integrationen stieg der Nettogewinn um beachtliche 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 201 Millionen Euro. Pro Aktie verdiente die Bank damit 2,54 Euro. Besonders beeindruckend: Die Rendite auf das harte Kernkapital (RoTCE) erreichte satte 25,8 Prozent.
Wie solide ist das Fundament wirklich?
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Ein genauerer Blick zeigt aber auch die Kehrseite der Expansion. Die operativen Aufwendungen kletterten im Jahresvergleich um 57 Prozent auf 197,6 Millionen Euro – eine direkte Folge der Einbindung der neuen Geschäftsteile. Entsprechend verschlechterte sich die Cost-Income-Ratio (CIR), also das Verhältnis von Kosten zu Erträgen, auf nun 37 Prozent.
Dem stehen jedoch stark gestiegene Kernerträge von knapp 535 Millionen Euro gegenüber, ein Plus von 36 Prozent. Treiber war hier vor allem der Nettozinsertrag, der um 41 Prozent auf über 445 Millionen Euro zulegte. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) zeigte sich mit 13,8 Prozent stabil. Das ist bemerkenswert, da hier bereits die selbst finanzierte Barclays-Übernahme sowie die abgegrenzte Dividende für das erste Quartal berücksichtigt sind. Apropos Dividende: Am 11. April wurde die für 2024 beschlossene Ausschüttung von 5,50 Euro je Aktie ausgezahlt. Die Qualität der Bilanz bleibt dabei mit einer Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) von nur 0,7 Prozent auf Top-Niveau.
Keine Angst vor Turbulenzen?
Angesichts dieser robusten Zahlen überrascht es kaum: Die BAWAG-Führung bestätigte sowohl den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2025 als auch die mittelfristigen Ziele, die Anfang März auf dem Investorentag präsentiert wurden. Man sieht sich offenbar gut gerüstet, um die gesteckten Ziele auch als gewachsene Gruppe zu erreichen und die Integrationen erfolgreich zu stemmen.
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