Bayer erwägt Rückzug aus US-Glyphosatgeschäft und plant Kapitalerhöhung. Pharmaforschung zeigt Fortschritte, doch die Aktie bleibt unter Druck.

Glyphosat-Ausstieg? Management unter Druck

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Bayer-Chef Bill Anderson hat eine Bombe platzen lassen: In seiner gestrigen Rede zur Hauptversammlung deutete er einen möglichen Rückzug aus dem umstrittenen Glyphosat-Geschäft in den USA an. "Die Klageindustrie zwingt uns an einen kritischen Punkt", so der CEO. Der Titel notiert heute bei 22,10 € - ein Plus von 1,63% nach turbulenten Handelstagen.

  • Kapitalerhöhung im Raum: Bis zu 35% des Grundkapitals könnten neu ausgegeben werden
  • Zweckbindung: Mittel sollen ausschließlich für US-Rechtsstreitigkeiten fließen
  • Aktionärsrechte: Bezugsrechte für bestehende Investoren geplant

Pharmaforschung als Lichtblick

Während die Glyphosat-Debatte dominiert, zeigt Bayer in der Onkologie Fortschritte. Auf der AACR-Tagung präsentiert der Konzern mit Tochter Vividion Therapeutics neue präklinische Daten:

  • Alpha-Radiopharmazeutikum gegen Leberkrebs
  • HER2/mEGFR-Inhibitor für Lungenkrebs
  • SOS1-Inhibitor gegen KRAS-abhängige Tumore

Doch reicht das, um die Investoren zu beruhigen? Die Hauptversammlung am Freitag wird zum Stresstest für Anderson. Deka Investment spricht bereits von einem "Schatten seiner selbst". Mit 19,23% Verlust im Jahresvergleich und 27,49% unter dem 52-Wochen-Hoch bleibt der Titel unter Druck.

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