Baywa Aktie: Finanzkennzahlen vorgestellt
26.04.2025 | 02:48
BayWa hält trotz roter Zahlen an einer Dividende fest. Während einige Experten warnen, sehen andere Chancen. Wie geht es weiter mit dem Konzern?
Die BayWa steht vor einer heiklen Entscheidung: Trotz eines Verlusts von 93,4 Millionen Euro vor Steuern im Jahr 2023 will der Konzern eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie ausschütten. Während einige Analysten angesichts der angespannten Finanzlage zur Vorsicht mahnen, sehen andere gerade jetzt Chancen. Wer hat recht?
Dividenden-Poker auf Kosten der Aktionäre?
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Der Vorstand hält trotz roter Zahlen an seiner Dividendenpolitik fest – ein mutiger Zug, der auf der Hauptversammlung am 11. Juni sicherlich kontrovers diskutiert werden wird.
- Dividenden-Vorschlag: 0,90 Euro je Aktie für 2023
- Hintergrund: Verlust von 93,4 Mio. Euro vor Steuern
- Hauptversammlung: 11. Juni 2024
"Das ist ein klassischer Spagat zwischen Aktionärsinteressen und finanzieller Vernunft", könnte man meinen. Doch die Analysten sind gespalten:
Analysten-Karussell: Kaufsignal oder Warnung?
Die DZ Bank zog ihre Kaufempfehlung zurück und stufte die Aktie auf "Halten" herab – eine klare Reaktion auf die schwachen Zahlen und die anhaltende Restrukturierung.
Doch nur einen Tag später bekräftigte Warburg Research sein "Buy"-Rating. Dieser diametrale Gegensatz zeigt: Der Markt weiß nicht recht, was er von BayWa halten soll.
Erneuerbare Energien als Rettungsanker?
Immerhin gibt es Lichtblicke: Die Tochter BayWa r.e. im Bereich erneuerbare Energien zeigt Aktivität mit Projektverkäufen und strategischen Personalentscheidungen für den Asien-Pazifik-Raum.
Doch kann dieser Bereich den Gesamtkonzern aus der Misere ziehen? Die Aktie notiert bei 8,24 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 23,70 Euro und nur knapp über dem Jahrestief von 7,20 Euro.
Fazit: Warten auf die Wende
Die BayWa steckt in der Zwickmühle: Einerseits will sie Aktionäre mit der Dividende bei Laune halten, andererseits muss die Restrukturierung erst noch Früchte tragen. Bis zur Hauptversammlung im Juni dürfte die Aktie weiter ein Spielball der Erwartungen bleiben. Die Frage ist: Schafft es der Konzern, seine grünen Energie-Aktivitäten zum neuen Wachstumstreiber zu machen – oder bleibt am Ende nur die bittere Pille weiterer Einschnitte?
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