Bechtles Quartalsergebnisse fallen deutlich schwächer aus als erwartet. Trotz anfänglichem Kursrutsch bleibt die Aktie widerstandsfähig. Kann das Unternehmen seine Jahresprognose halten?

Ein Kaltstart ins Jahr für Bechtle: Die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2025 lagen deutlich unter den Erwartungen. Nach einem ersten Schreckmoment zeigten sich Anleger jedoch erstaunlich robust. Was steckt hinter dieser Berg- und Talfahrt?

Die vorgelegten Eckdaten zeichnen ein klares Bild: Das Ergebnis vor Steuern sackte auf rund 55 Millionen Euro ab – im Vorjahr waren es noch gut 82 Millionen Euro. Auch der Umsatz gab um etwa drei Prozent auf circa 1,46 Milliarden Euro nach. Das Geschäftsvolumen stagnierte bei etwa 1,96 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau.

Als Hauptgründe für diesen Dämpfer nennt das Management gestiegene Personalkosten und geringere Bonuszahlungen von Herstellerpartnern. Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hinterlassen also deutliche Spuren im Zahlenwerk des IT-Dienstleisters.

Kurzer Schock, dann Stabilisierung?

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Die erste Reaktion am Markt war eindeutig: Die Aktie gab zunächst um über vier Prozent nach und fiel auf Kurse um 36,40 Euro. Doch der Ausverkauf hielt nicht lange an; der Kurs konnte sich wieder etwas erholen.

Woran liegt das? Trotz des schwachen Starts hält das Unternehmen an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest. Offenbar setzt man auf eine spürbare Belebung im zweiten Halbjahr, insbesondere durch Aufträge aus dem öffentlichen Sektor. Erste zarte Anzeichen einer Erholung sollen sich bereits im April gezeigt haben.

Die endgültigen Quartalszahlen wird Bechtle am 9. Mai vorlegen. Bis dahin bleibt die Frage offen, ob der Optimismus für das restliche Jahr gerechtfertigt ist oder ob der Dämpfer vom Jahresanfang doch tiefere Spuren hinterlässt.

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