Deutsche Bank empfiehlt Verkauf von Beiersdorf, doch andere Experten bleiben optimistisch. Wie wirken sich Wechselkurse und China-Geschäft aus?

Die Aktie von Beiersdorf gerät unter Beschuss. Auslöser ist eine Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank, die für Unruhe sorgt. Doch nicht alle Experten sehen schwarz für den Konsumgüterwert.

Deutsche Bank sieht Rot!

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Was steckt dahinter? Tom Sykes von der Deutschen Bank Research stuft die Aktie auf „Verkaufen“ herab und kappt das Kursziel von 102 auf 99 Euro. Verantwortlich dafür seien ungünstige Wechselkursentwicklungen.

Diese drücken die Ergebnisprognosen je Aktie für die Jahre 2025 und 2026 merklich. Konkret geht es um Einschnitte von 3,1 bzw. 4,4 Prozent. Der Titel gab auf Monatssicht kräftig nach (-10,71 %) und notiert aktuell bei 119,65 Euro.

Wie ist das Analysten-Echo?

Neben der Deutschen Bank haben sich auch andere Analysehäuser positioniert:

  • Berenberg: Senkt das Kursziel auf 163,00 Euro, bleibt aber bei der Kaufempfehlung.
  • UBS: Reduziert das Kursziel für Beiersdorf von 117 auf 112 Euro und bestätigt die Verkaufsempfehlung.
  • Goldman Sachs: Bestätigt die Kaufempfehlung mit einem Ziel von 150 Euro.

China-Sorgen vs. Tesa-Stärke

Wo liegen die operativen Knackpunkte? Beiersdorf kämpft weiterhin mit einem herausfordernden Marktumfeld in China. Insbesondere die Luxuspflegemarke La Prairie bereitet Sorgen.

Ein Lichtblick kommt hingegen aus der Klebstoffsparte Tesa. Diese konnte die Erwartungen deutlich übertreffen und meldete einen Umsatzanstieg von 10,7 %.

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