Beim Ausbau des schnellen Mobilfunks 5G könnten Netzbetreibern hohe Geldstrafen drohen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Joachim Pfeiffer sagte der Deutschen Presse-Agentur, man solle sich bei Verstößen gegen Ausbau- und Versorgungspflichten "an den Kompetenzen des Bundeskartellamts orientieren". Eine Zahl nannte er nicht, diese müsse aber verhältnismäßig sein.

Die Kartellwächter können Firmen bei Verstößen zu Bußgeldern von bis zu 10 Prozent ihres Jahresumsatzes verdonnern. Bisher drohen Telekommunikationsfirmen hingegen nur Bußgelder von bis zu 100 000 Euro. Pfeiffer ist Beiratsvorsitzender der Bundesnetzagentur und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion./wdw/DP/stk

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AXC0021 2018-11-27/06:13

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