Berner Kantonalbank strukturiert sich neu: Vertrieb und Digitalisierung erhalten mehr Gewicht. Aktienkurs bleibt stabil trotz Veränderungen.

Die Berner Kantonalbank (BEKB) baut ihre Struktur um. Ziel der Übung: Mehr Schlagkraft im Vertrieb und ein stärkerer Fokus auf Digitalisierung. Doch was steckt genau dahinter?

Mehr Power für den Markt?

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Die Bank bündelt ihre vertriebsunterstützenden Bereiche im neuen Departement "Marktservices". Konkret: Dieser Schritt soll die Effizienz steigern und den Vertrieb schlagkräftiger machen. Man will näher an den Markt rücken.

Innovation gesucht!

Gleichzeitig stampft die BEKB ein eigenes Departement für "Innovation/Digitalisierung" aus dem Boden. Das bedeutet auch: Technologische Trends bekommen mehr Gewicht. Die Bank will ihre Innovationskraft gezielt stärken. Pikant: Die Leitung dieses Zukunftsressorts ist derzeit noch unbesetzt. Wer wird das Rennen machen?

Die Fakten zur Umstrukturierung:

  • Neues "Marktservices"-Departement für besseren Vertrieb
  • Eigener Bereich "Innovation/Digitalisierung" für Tech-Fortschritt
  • Chefsessel im Innovationsbereich: Noch vakant!
  • Klarer Fokus: Effizienz und digitale Trends

Aktie unbeeindruckt?

Und die Aktie? Die zeigte sich von den Nachrichten bisher wenig beeindruckt. Der Kurs notierte zuletzt bei 243,00 CHF – nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch. Ist das die Ruhe vor dem Sturm? Die strategische Neuausrichtung signalisiert zumindest, dass die BEKB sich den digitalen Herausforderungen stellen will. Dass mit Simon Wehrli ein neuer Chief Information Officer (CIO) ernannt wurde, der als Bindeglied zur IT-Tochter Aity fungieren soll, unterstreicht diesen Anspruch.

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