Die US-Investmentbank reduziert ihren Stimmrechtsanteil am Mannheimer Industriedienstleister, während der Aktienkurs um fast 4% nachgibt.


Die Bilfinger-Aktie verzeichnete am Montag einen deutlichen Rückgang und schloss bei 58,45 Euro. Dies entspricht einem Kursverlust von 3,87 Prozent oder 2,35 Euro gegenüber dem vorherigen Handelstag. Diese Entwicklung fällt zeitlich mit einer bedeutenden Veränderung in der Aktionärsstruktur zusammen: Die US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat ihren Anteil an dem Mannheimer Industriedienstleister reduziert.

Laut einer aktuellen Stimmrechtsmitteilung, die am 7. April 2025 veröffentlicht wurde, ist der Stimmrechtsanteil von Morgan Stanley unter die Schwelle von 3 Prozent gefallen. Die genauen Zahlen der Mitteilung belegen, dass das Finanzinstitut mit Sitz in Wilmington, Delaware, nun 2,86 Prozent der Stimmrechte an Bilfinger hält, verglichen mit 3,02 Prozent zuvor. Gemeinsam mit den Instrumenten nach Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) beläuft sich der Gesamtanteil auf 4,74 Prozent, knapp unterhalb der vorherigen Position von 4,9 Prozent.

Details zur Beteiligungsstruktur

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Die Stimmrechtsmitteilung, die sich auf den Stichtag 1. April 2025 bezieht, offenbart die genaue Zusammensetzung der Morgan Stanley-Beteiligung an dem Mannheimer Unternehmen. Neben den direkten Stimmrechten hält die Investmentbank verschiedene Finanzinstrumente wie Rückübertragungsansprüche aus Wertpapierdarlehen (0,01 Prozent) sowie einen Equity Swap mit Fälligkeit am 28. November 2025 (1,87 Prozent). Die Gesamtzahl der Stimmrechte bei Bilfinger beläuft sich auf 37.606.372. Der Industriedienstleister mit Hauptsitz in Mannheim ist an der Oskar-Meixner-Straße 1 angesiedelt und wird unter der Rechtsform einer Societas Europaea (SE) geführt.

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