Die Kryptowährung zeigt Erholungsanzeichen nach jüngsten Kursrückgängen, während Großanleger vermehrt investieren – entgegen dem Trend bei ETF-Investoren.

Bitcoin meldet sich zurück. Nach den jüngsten Korrekturen sendet die Kryptowährung erste Erholungssignale. Die Märkte blicken gespannt auf die weitere Entwicklung.

Stimmung hellt sich auf – aber Vorsicht!

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Die Marktstimmung rund um Bitcoin bessert sich zusehends. Der wichtige Angst-und-Gier-Index stieg von "Extremer Angst" auf einen neutraleren Wert von rund 43. Das deutet darauf hin, dass der massive Verkaufsdruck vom Monatsanfang nachlassen könnte. Am Freitag konnte der Kurs Boden gutmachen und schloss mit einem Plus von 4,75 Prozent bei 83.404,84 US-Dollar.

Doch ist das schon die Trendwende? Vorsicht bleibt geboten. Technische Indikatoren liefern ein gemischtes Bild, und ein wichtiger Widerstand lauert im Bereich von 84.500 US-Dollar. Das schwache Volumen bei kurzfristigen Anstiegen mahnt ebenfalls zur Zurückhaltung.

Wale greifen zu – ETF-Anleger auf der Flucht!

Was steckt hinter der jüngsten Stabilisierung? Ein Blick auf die On-Chain-Daten liefert spannende Hinweise. Vor allem die sogenannten Bitcoin-Wale sorgen für Aufsehen:

  • Anstieg der Adressen mit 10+ Bitcoin um 132 an einem einzigen Tag.
  • Stärkster täglicher Zuwachs seit dem 20. Februar 2025.

Diese Akkumulation durch Großinvestoren gilt oft als starkes Kaufsignal. Steigt hier das Vertrauen in eine Erholung?

Demgegenüber stehen jedoch die Bitcoin-ETFs. Hier wurden zuletzt anhaltende Nettoabflüsse gemeldet. Das deutet auf eine gewisse Risikoaversion hin, möglicherweise bei institutionellen oder kleineren ETF-Anlegern. Aktuell prallen damit gegensätzliche Kräfte aufeinander. Die Zuversicht großer Halter steht der Skepsis der ETF-Investoren gegenüber. Der Markt sucht nach einem klaren Impuls.

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