Vom US-Aktien-Comeback bis zur Hotelbranche: Wie der Asset-Riese jetzt investiert und warum das alle überrascht.

Kursrallye nach Tarif-Wende

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Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock hat seine Einschätzung zu US-Aktien überraschend gedreht - nur eine Woche nach der Herabstufung. Grund ist der jüngste Beschluss der US-Regierung, die geplanten Zölle für 90 Tage auszusetzen. "Die unmittelbare Gefahr eines finanziellen Unfalls hat sich verringert", so die Analysten des BlackRock Investment Institute.

Jetzt sieht man die US-Märkte wieder mit Übergewichtung. Besonders die stabilen Unternehmensgewinne und der KI-Boom stützen diese Einschätzung. Doch Vorsicht: "Die Volatilität bleibt hoch", warnt Jean Boivin, Chef des Forschungsinstituts. Scharfe Kurskorrekturen seien weiter möglich.

Irland-Engagement sorgt für Aufsehen

Parallel baut BlackRock seine Position im irischen Hotelmarkt aus. Durch eine Meldung an die irische Börsenaufsicht wurde bekannt, dass der Asset-Manager nun 2,46% der Dalata Hotel Group hält. Zusätzlich kontrolliert man durch Derivate weitere 0,6%.

Die Übernahme von über 3.000 Stammaktien zu je 4,88 Euro zeigt: BlackRock setzt gezielt auf die Hospitality-Branche. Dalata betreibt die bekannten Hotelketten Maldron und Clayton in Irland und Großbritannien. Ein strategischer Schachzug oder nur eine Portfolio-Anpassung? Die genauen Motive bleiben offen.

Rekordvermögen trotz Turbulenzen

Interessant: Trotz der jüngsten Marktturbulenzen verwalten die New Yorker inzwischen stolze 11,58 Billionen Dollar - ein neuer Höchststand im ersten Quartal 2025. Das zeigt: Selbst in unsicheren Zeiten bleibt BlackRock der unangefochtene Platzhirsch im Asset-Management.

Die jüngsten Entscheidungen demonstrieren die Flexibilität des Giganten. Mal dreht man innerhalb von sieben Tagen den Kurs komplett, mal geht man unerwartete Branchenwetten ein. Für Anleger bleibt spannend, wohin die Reise als nächstes geht. Eins ist klar: Langweilig wird es mit BlackRock nicht.

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