Bloom Energy sieht sich mit widersprüchlichen Analystenbewertungen konfrontiert, während regulatorische Sorgen und neue Partnerschaften den Kurs beeinflussen. Wie entwickelt sich die Aktie weiter?

Bei der Aktie von Bloom Energy gehen die Meinungen auseinander. Jüngste Analystenkommentare zeichnen ein widersprüchliches Bild für das Unternehmen.

Jefferies senkte gestern das Kursziel für Bloom Energy von 25 auf 19 Dollar. Die Einstufung bleibt aber auf „Hold“. Verantwortlich dafür sind Sorgen über regulatorische Hürden und mögliche Zölle, etwa in Taiwan und Indien. Auch Probleme in Ohio scheinen zu belasten.

Anders sieht es TD Cowen: Sie bestätigten ebenfalls gestern ihre „Hold“-Einstufung, schraubten das Kursziel aber auf 20 Dollar hoch. Hier scheint man Potenzial im wichtigen Rechenzentrumsgeschäft zu sehen.

Düstere Prognose von Redburn

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Einen regelrechten Dämpfer gab es von Redburn-Atlantic bereits am 9. April. Sie stuften die Aktie auf „Sell“ herab und kappten das Kursziel drastisch auf nur noch 10 Dollar. Die Analysten sorgen sich um das Gewinnwachstum und den zunehmenden Wettbewerb. Könnten neue Konkurrenten ab der zweiten Jahreshälfte 2025 das internationale Geschäft zusätzlich belasten?

Wichtige Termine und Lichtblicke?

Wie geht es nun weiter? Am 30. April legt das Unternehmen seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vor. Das dürfte spannend werden. Immerhin gibt es auch positive Nachrichten: Eine langfristige Partnerschaft mit Conagra Brands über 15 Jahre soll die Stromversorgung von deren Standorten in Ohio sichern.

Die Prognose für die Bruttomarge 2025 liegt mit rund 27 Prozent leicht unter den Erwartungen. Das setzt den Kurs zusätzlich unter Druck, der allein im letzten Monat um über 28 Prozent nachgab und damit klar im Abwärtstrend liegt.

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