
BMW Aktie: Stabilität im Blick behalten
26.03.2025 | 21:16
Der Automobilkonzern verstärkt seine Marktposition in Fernost durch Technologiepartnerschaften trotz Aktienrückgang und vorsichtiger Geschäftsprognose für 2025.
Die BMW AG verstärkt ihre Position im chinesischen Markt durch strategische KI-Partnerschaften mit Technologieriesen Alibaba und Huawei. Die Aktie des Automobilherstellers notiert aktuell bei 79,42 Euro und verzeichnet einen Tagesrückgang von 2,00 Prozent. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Jahresverlust von 25,30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Kooperation mit Alibaba sieht die Integration der KI-Cockpit-Technologie von Banma in BMW-Fahrzeuge vor. Parallel dazu werden die kommenden "Neue Klasse"-Modelle mit Verbindungstechnologien von Huawei ausgestattet. Diese Partnerschaften zielen primär darauf ab, die Nutzererfahrung zu optimieren und BMWs Wettbewerbsposition gegenüber lokalen Herstellern wie BYD zu festigen.
Positive Analystenbewertung trotz Kursrückgang
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Bernstein Research hat die BMW-Aktie am 24. März auf "Outperform" hochgestuft und ein Kursziel von 92 Euro festgelegt. Analyst Stephen Reitman betonte in seiner Einschätzung den klaren strategischen Fokus des Unternehmens. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die geplante Modellpalette "Neue Klasse", die bis Ende 2027 etwa 40 neue Fahrzeugmodelle umfassen soll. Diese positive Einschätzung erfolgt trotz des spürbaren Kursrückgangs von 4,57 Prozent innerhalb der letzten Woche.
Aus technischer Perspektive überschritt die BMW-Aktie am 25. März die 50-Tage-Linie nach oben, was als positives Chartsignal gewertet wird und auf eine mögliche Trendwende hindeuten könnte. Mit einem aktuellen Kurs von 79,42 Euro liegt die Aktie allerdings immer noch rund 30,73 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 114,65 Euro, das am 8. April 2024 erreicht wurde.
Vorsichtiger Ausblick für das Geschäftsjahr 2025
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 prognostiziert BMW einen Absatz leicht über dem Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis vor Steuern soll jedoch lediglich auf Vorjahresniveau verbleiben. Für die EBIT-Marge im Automobilsegment wird eine Bandbreite zwischen 5 und 7 Prozent erwartet. In dieser Prognose berücksichtigt der Konzern bereits potenzielle Auswirkungen der kürzlich eingeführten US-Zölle auf Stahl und Aluminium, die die Profitabilität belasten könnten.
Die nächste ordentliche Hauptversammlung der BMW AG ist für den 14. Mai 2025 in München angesetzt, wo Aktionäre weitere Einblicke in die Unternehmensentwicklung und strategische Ausrichtung erhalten werden.
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