Bristol-Myers Squibb überrascht mit starkem Quartalsgewinn und hebt Jahresprognose an. Trotz Umsatzrückgangs übertrifft der Pharmakonzern die Markterwartungen.

Bristol-Myers Squibb hat die Bücher für das erste Quartal 2025 geöffnet und damit am Markt für Aufmerksamkeit gesorgt. Trotz gesunkener Erlöse konnten die Ergebnisse überzeugen und übertrafen die Erwartungen der Analysten. Im vorbörslichen Handel an der NYSE zog der Kurs der Aktie daraufhin um rund 1,4 Prozent auf 49,21 Dollar an.

Gewinn schlägt Erwartungen

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Unter dem Strich meldete der Pharmakonzern einen Nettogewinn von 2,46 Milliarden Dollar oder 1,20 Dollar je Aktie. Das ist eine bemerkenswerte Wende, stand doch im Vorjahresquartal noch ein satter Verlust von 11,91 Milliarden Dollar oder 5,89 Dollar je Aktie zu Buche. Rechnet man Sondereffekte heraus, ergibt sich für das abgelaufene Quartal sogar ein bereinigter Gewinn von 3,7 Milliarden Dollar oder 1,80 Dollar je Aktie. Damit übertraf das Unternehmen die durchschnittlichen Analystenprognosen von 1,50 Dollar pro Aktie deutlich.

Ein kleiner Dämpfer zeigte sich beim Umsatz: Die Gesamterlöse sanken im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent von 11,87 Milliarden auf 11,20 Milliarden Dollar. Aber auch hier die positive Nachricht: Die Markterwartungen, die bei rund 10,71 Milliarden Dollar lagen, wurden übertroffen.

Ausblick angehoben

Was bedeutet das für den Rest des Jahres? Offenbar blickt das Management optimistisch nach vorn. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 wurde angehoben. Beim bereinigten Gewinn je Aktie peilt Bristol-Myers Squibb nun eine Spanne von 6,70 bis 7,00 Dollar an. Zuvor lag die Erwartung bei 6,55 bis 6,85 Dollar.

Auch beim Umsatz wird nun mehr erwartet: Statt der bisher anvisierten rund 45,5 Milliarden Dollar sollen die Erlöse nun zwischen 45,8 und 46,8 Milliarden Dollar landen. Als Gründe für den erhöhten Ausblick nannte das Unternehmen die starke Entwicklung des Wachstumsportfolios, besser als erwartete Verkäufe im sogenannten Legacy Portfolio im ersten Quartal sowie positive Währungseffekte in Höhe von etwa 500 Millionen Dollar.

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