Der Pharmakonzern verzeichnet Erfolge bei Lungenkrebs- und Lymphom-Therapien, während die Aktie eine robuste Performance zeigt und weiterhin attraktive Dividenden bietet.


Bristol-Myers Squibb (BMS) verzeichnet bedeutende Fortschritte in seinem Onkologie-Portfolio. Das Unternehmen erhielt kürzlich positive Bewertungen vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur für zwei wichtige Behandlungen. Der Aktienkurs liegt aktuell bei 55,50 Euro und verzeichnete am Freitag einen Anstieg von 1,69 Prozent, was die positive Marktreaktion auf diese Entwicklungen widerspiegelt.

Am 28. März 2025 gab BMS bekannt, dass der CHMP eine positive Stellungnahme für die perioperative Behandlung mit neoadjuvantem Opdivo® (Nivolumab) in Kombination mit Chemotherapie, gefolgt von einer Operation und adjuvantem Opdivo, abgegeben hat. Diese Kombination wird für Patienten mit resezierbarem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) empfohlen, deren Tumoren PD-L1 exprimieren. Bei Zulassung durch die Europäische Kommission könnte diese Behandlungsmethode zu einem neuen Therapiestandard werden, der potentiell die Überlebenschancen dieser Patientengruppe verbessert.

Zusätzlich erhielt BMS am 14. März 2025 die Zulassung der Europäischen Kommission für die erweiterte Anwendung seiner CAR-T-Zelltherapie Breyanzi® (Lisocabtagene Maraleucel) zur Behandlung von rezidiviertem oder refraktärem follikulärem Lymphom. Diese Zulassung eröffnet europäischen Patienten, die auf vorherige Behandlungen nicht angesprochen haben, eine neue Therapieoption.

Finanzielle Stabilität und Aktionärswert

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Die BMS-Aktie hat in den vergangenen 12 Monaten eine beachtliche Wertsteigerung von 10,78 Prozent erzielt. Bemerkenswert ist auch der Abstand zum 52-Wochen-Tief von 36,58 Euro, von dem der aktuelle Kurs um 51,72 Prozent entfernt liegt. Dies unterstreicht die langfristige Erholung und Stabilität des Unternehmens trotz kurzfristiger Schwankungen. Der aktuelle Kurs liegt zudem 12,56 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen soliden mittelfristigen Aufwärtstrend hindeutet.

Am 3. März 2025 erklärte der Vorstand von BMS eine vierteljährliche Dividende von 0,62 Dollar pro Aktie. Diese ist am 1. Mai 2025 an die Aktionäre zahlbar, die am 4. April 2025 im Aktienregister eingetragen sind. Diese konstante Dividendenpolitik unterstreicht das Engagement des Unternehmens für die Schaffung von Aktionärswert.

BMS pflegt aktiv den Dialog mit der Investment-Community. Im März 2025 nahm das Unternehmen an Kamingesprächen bei zwei prominenten Investorenkonferenzen teil: der TD Cowen 45. Annual Health Care Conference am 4. März 2025 und der Leerink Partners 2025 Global Healthcare Conference am 12. März 2025. Diese Engagements bieten Investoren Einblicke in die strategische Ausrichtung und die operative Leistung von BMS.

Bristol-Myers Squibb festigt seine Position auf dem Onkologiemarkt durch strategische Zulassungen und positive klinische Entwicklungen. Die jüngsten CHMP-Stellungnahmen und europäischen Zulassungen erweitern das therapeutische Angebot des Unternehmens und könnten sich positiv auf die Behandlungsergebnisse der Patienten auswirken.

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