Vor der Quartalsveröffentlichung zeigen Analysten gespaltene Meinungen, während FDA-Lockerungen und Studienrückschläge die Aktie beeinflussen. Wird das neue Portfolio überzeugen?

Die Aktie von Bristol-Myers Squibb steht vor einem entscheidenden Moment. Kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen herrscht spürbare Nervosität am Markt. Das Papier notiert heute bei rund 49,23 Dollar. Doch wohin geht die Reise?

Analysten im Clinch

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Goldman Sachs hat heute ihr Votum bekräftigt: „Neutral“ mit einem Kursziel von 55 Dollar. Diese Einschätzung kommt kurz bevor das Unternehmen am 24. April die Bücher für das erste Quartal 2025 öffnet. Als Bremsklötze sehen die Experten von Goldman Sachs mögliche Belastungen durch die Neugestaltung von Medicare Part D und den Abbau von Lagerbeständen. Konkret: Diese Faktoren sind schwer zu beziffern und sorgen für Unsicherheit.Insgesamt sind die Analysten gespalten. Zwar sehen 14 befragte Experten im Durchschnitt ein Kursziel von 57,79 Dollar für die nächsten 12 Monate – was einem Potenzial von über 17% gegenüber dem aktuellen Kurs entspräche. Die Spanne ist jedoch gewaltig: Sie reicht von pessimistischen 39 Dollar bis zu optimistischen 73 Dollar. Eine klare Richtung? Fehlanzeige!

Licht und Schatten bei Studien

Immerhin gab es kürzlich einen Lichtblick: Am 17. April lockerte die US-Gesundheitsbehörde FDA die Auflagen für das Medikament CAMZYOS® (mavacamten). Weniger notwendige Ultraschalluntersuchungen und gestrichene Gegenanzeigen könnten die Behandlung vereinfachen. Das bedeutet auch: Mehr Patienten könnten für das Mittel in Frage kommen, was den Absatz ankurbeln dürfte.Doch es gab auch schlechte Nachrichten. Nur wenige Tage zuvor, am 14. April, musste Bristol-Myers Squibb einen Rückschlag vermelden. Die Phase-3-Studie ODYSSEY-HCM, die auf die Behandlung der nicht-obstruktiven hypertrophen Kardiomyopathie (nHCM) abzielte, scheiterte an ihren primären Zielen. Zwar wurden keine neuen Sicherheitsprobleme entdeckt, doch der Fehlschlag drückte auf die Stimmung.

Showdown bei Cobenfy?

Ein weiterer wichtiger Termin steht bevor: Das Ergebnis der Phase-3-Studie ARISE für Cobenfy zur Behandlung von Schizophrenie wird mit Spannung erwartet. Laut Goldman Sachs könnte ein Erfolg der Aktie einen Schub von etwa 2% verleihen – je nach Datenlage sei aber auch eine größere, stimmungsgetriebene Bewegung denkbar. Scheitert auch diese Studie, könnte es ungemütlich werden.Der Pharmariese kämpft derzeit an mehreren Fronten. Der Wettbewerb durch Generika setzt den etablierten Produkten stark zu. Gleichzeitig muss das Unternehmen beweisen, dass sein neues Portfolio die Verluste auffangen kann. Entscheidend werden die Verkaufszahlen der Wachstumstreiber, Neuigkeiten zum Hochfahren von Opdivo Qvantig und Fortschritte in der Forschungspipeline sein.

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