Die börsennotierte Burgenland Holding hat im ersten Halbjahr 2018/19 einen Periodenüberschuss von 9,7 Mio. Euro und damit ein Plus von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Vergleichswert (9,2 Mio. Euro) erzielt. Maßgeblich dafür waren laut Geschäftsbericht die um 5,4 Prozent auf 9,8 Mio. Euro gestiegenen Beteiligungserträge, bedingt durch die Dividendenausschüttung der Energie Burgenland AG.

Für das Geschäftsjahr 2017/18 wurde eine Dividende von 3,15 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Die Bilanzsumme der Burgenland Holding AG hat sich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017/18 (per 30. September 2018) um zwei Prozent von 79,8 auf 81,4 Mio. Euro erhöht. Das Eigenkapital ist (ebenfalls verglichen mit 30. September 2018) von 79,8 auf 80,0 Mio. Euro gestiegen.

Im laufenden Geschäftsjahr sind nach Unternehmensangaben wegen der bereits erfolgten Dividendenausschüttung der Energie Burgenland keine wesentlichen Veränderungen des Ergebnisses der Burgenland Holding zu erwarten. Laut dem Ausblick sei mit einem Jahresergebnis leicht über dem Niveau des Vorjahres zu rechnen.

Die Burgenland Holding AG hält 49 Prozent am Grundkapital der Energie Burgenland AG. Die restlichen 51 Prozent werden von der Landesholding Burgenland GmbH gehalten. Das Grundkapital der Energie Burgenland AG beträgt 34,9 Mio. Euro. Mehrheitsaktionär der Burgenland Holding ist die EVN AG mit einem Anteil von 73,63 Prozent am Grundkapital. Weitere Großaktionäre sind Verbund und Wien Energie.

hcg/cri

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