Stürmer zu sein ist nicht immer leicht! Mit dieser Rolle hat Guido Burgstaller mit seinen 33 Jahren umzugehen gelernt. Weit gereist, ist er seit Sommer zurück im Schoße seiner grün-weißen Rapid-Familie und lieferte bislang mit zehn Toren in 16 Bundesliga-Einsätzen ab. Bei Rapid bricht der Kärntner eine Lanze für seinen alten und neuen Trainer Zoran Barisic, lobt das Potenzial im Kader, aber weiß auch, dass Talent alleine nicht reicht. Denn: "Man hat gemerkt, dass das nicht Rapid-würdig war, was wir teilweise fabriziert haben." Vor dem Wiedersehen mit Schalke 04 im Testspiel (Freitag, ab 19 Uhr im LIVE-Stream) erinnert sich Burgstaller bei LAOLA1 auch an seine größte Auslands-Herausforderung, das erste Betreten der Kabine in Gelsenkirchen. "So blöd es klingt: Ich habe den Absprung noch geschafft, denn ich wollte nie absteigen mit Schalke." Im großen LAOLA1-Interview spricht Burgstaller schonungslos über Rapids Situation, die Entscheidung für mehr "Work-Life-Balance", wie sehr ihn das Aus auf Schalke schmerzte und warum du als Stürmer entweder nur der Held oder der Volldepp sein kannst.