Caesars Entertainment: Kampf gegen die Schuldenlast
26.04.2025 | 09:48
Trotz massiver Schuldenlast setzt Caesars auf digitale Expansion. Analysten bleiben optimistisch – kann der Casino-Riese die Wende schaffen?
Kann der Casino-Riese mit seiner Digitalstrategie die Wende schaffen? – Caesars Entertainment steckt in der Klemme: Während die Aktie auf ein neues Jahrestief rutscht, kämpft das Unternehmen mit einer gewaltigen Schuldenlast. Doch Analysten sehen Licht am Ende des Tunnels – vorausgesetzt, die digitale Expansion gelingt.
Schuldenberg als größte Herausforderung
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Mit 11,24 Milliarden Dollar Umsatz und 3,6 Milliarden Dollar EBITDA wäre Caesars eigentlich ein gesundes Unternehmen – wären da nicht die massiven Schulden. Der Fokus liegt klar auf der Schuldenreduktion, was bedeutet, dass freie Cashflows vorerst nicht in Wachstum fließen können.
- Schuldenabbau hat Priorität: Der Spielbetrieb läuft zwar, doch die Erlöse werden vor allem für die Tilgung verwendet.
- Digitale Sparte als Hoffnungsträger: Mit einem Anstieg des bereinigten EBITDA von 38 auf 117 Millionen Dollar zeigt dieser Bereich dynamisches Wachstum.
Analysten bleiben optimistisch – trotz Talfahrt
Während die Aktie innerhalb eines Jahres fast die Hälfte ihres Wertes verloren hat, halten einige Analysten unbeirrt an Kaufempfehlungen fest:
- CFRA stuft sogar auf "Strong Buy" hoch und sieht ein Kursziel von 39 Dollar.
- Raymond James senkt zwar das Ziel von 55 auf 49 Dollar, bleibt aber bei "Strong Buy".
- Stifel hält an einem 51-Dollar-Ziel fest, verweist aber auf die anhaltenden Leverage-Risiken.
Digitale Expansion als Gamechanger?
Die Eröffnung neuer digitaler Märkte könnte der entscheidende Hebel für Caesars werden. Die jüngsten Zahlen zeigen bereits, dass die Online-Sparte an Fahrt gewinnt. Doch die Frage bleibt: Reicht das Wachstum im Digitalgeschäft aus, um die konventionellen Casinos zu entlasten und gleichzeitig die Schuldenlast zu reduzieren?
Nach durchwachsenem Quartal (leicht verfehlte Umsatzerwartungen bei überraschend positivem EPS) steht Caesars an einem Scheideweg. Die nächsten Monate werden zeigen, ob die digitale Strategie trägt – oder ob der Schuldenberg das Unternehmen weiter erdrückt.
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