Chinesischer Mining-Hardware-Hersteller erlebt signifikanten Wertverlust trotz gesteigerter Bitcoin-Produktion. Finanzexperten bewerten die Zukunftsaussichten zurückhaltend.

Die Aktie von Canaan hat zum Wochenausklang eine schmerzhafte Talfahrt hingelegt. Der Handel am Freitag endete mit einem weiteren Minus, nachdem der Titel bereits am Donnerstag ein neues 52-Wochen-Tief markiert hatte. Was steckt hinter diesem Debakel?

Markt schickt Aktie ins Bodenlose

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Die Reaktion der Anleger fiel eindeutig aus. Am Donnerstag fiel der Kurs auf ein neues Jahrestief von 0,65 US-Dollar. Zwar konnte sich die Aktie am Freitag leicht erholen und schloss bei 0,68 US-Dollar, doch der Trend bleibt düster.

Mit einem Wertverlust von fast 70 Prozent seit Jahresbeginn ist der Titel klar im Abwärtstrend. Selbst das leichte Plus am Freitag kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aktie nur knapp über ihrem tiefsten Punkt der letzten zwölf Monate notiert.

Daten helfen nicht – Analysten bleiben zurückhaltend?

Auch aktuelle Unternehmensnachrichten konnten den Kursverfall nicht stoppen. Am Donnerstag meldete Canaan zwar eine Steigerung der geschürften Bitcoin-Menge für den Monat März. Doch diese Nachricht verpuffte am Markt wirkungslos.

Analysten scheinen ebenfalls vorsichtig zu agieren. Rosenblatt bestätigte am Freitag zwar seine Einstufung und das Kursziel. Zuvor hatte bereits HC Wainwright seine Einschätzung bekräftigt, während Compass Point die Beobachtung aufnahm. Auch die Ende März vorgelegten Zahlen für das vierte Quartal 2024 boten wenig Grund zur Freude: Der Umsatz übertraf zwar die Erwartungen, der Gewinn je Aktie verfehlte jedoch die Prognosen.

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