Der IT-Dienstleister Cancom bleibt trotz schwieriger Marktbedingungen bei seinen Jahreszielen. Doch die Frage ist: Glauben das die Anleger noch? Die jüngsten Kursbewegungen deuten auf wachsende Skepsis hin – und die Gründe liegen auf der Hand.

Düstere Aussichten trotz fester Prognose

Cancom hält zwar an seiner Prognose für 2025 fest, doch die Rahmenbedingungen werden immer schwieriger:

  • Schwache Konjunktur im privaten und öffentlichen Sektor bremst die Nachfrage
  • Investitionszurückhaltung bei KMUs durch unsichere US-Zollpolitik
  • Öffentliche Auftraggeber warten ab – Regierungsbildung lähmt Entscheidungen

"Herausfordernd" nennt das Unternehmen das Jahr selbst. Das klingt nach Understatement. Die Aktie notierte zuletzt bei 27,55 Euro, nachdem sie zwischenzeitlich auf 27,40 Euro rutschte. Immerhin: Seit Jahresanfang liegt sie noch mit einem Plus von 17,43% im grünen Bereich.

Analysten gespalten: Chance oder Risiko?

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Die Expertenmeinungen gehen auseinander:

  • Einige sehen das EBITDA-Ziel von 115-130 Mio. Euro als zu konservativ
  • Andere halten ein durchschnittliches Kursziel von 29,40 Euro für realistisch

Doch entscheidend wird sein, ob Cancom seine Prognose nicht nur hält, sondern übertreffen kann. Bei einer Volatilität von fast 60% zeigt der RSI von 30,3: Die Aktie ist zwar nicht überkauft – aber das Vertrauen scheint bröckeln.

Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der IT-Dienstleister die Wende schafft oder ob die Prognose am Ende doch noch korrigiert werden muss. Bis dahin bleibt es ein Spiel mit dem Feuer.

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