Das kanadische Öl- und Erdgasunternehmen verzeichnet einen Kurseinbruch von 9,1% auf 3,38 Euro und verstärkt Managementteam mit neuen Führungskräften


Die Aktie von Cardinal Energy ist am heutigen Montag um 9,1 Prozent auf 3,38 Euro eingebrochen und markiert damit ein neues 52-Wochen-Tief. Der Kurs des kanadischen Öl- und Erdgasunternehmens befindet sich seit Wochen im Sinkflug und hat allein in den letzten sieben Tagen 19 Prozent an Wert verloren. Seit Jahresbeginn summieren sich die Verluste bereits auf 25 Prozent.

Das Unternehmen hat am 1. April 2025 zwei neue Führungskräfte ernannt: Devin Sundstrom als Vizepräsident für den Nordbereich und Heath Williamson als Vizepräsident für thermische Betriebe. Sundstrom bringt über 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Produktionstechnik, Bohrungen und Explorationstechnik mit. Williamson verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von thermischen Ölprojekten auf neuen Feldern.

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Bereits am 4. März 2025 hatte Cardinal Energy eine Platzierung von nachrangigen, unbesicherten Schuldverschreibungen in Höhe von 45 Millionen Dollar erfolgreich abgeschlossen. Die Nettoerlöse sollen zur Rückzahlung und Reduzierung der Verschuldung der vorrangigen Kreditfazilität verwendet werden. Zudem sollen sie dazu beitragen, die Fertigstellung der Reford-Thermalanlage abzusichern und die Entwicklung des Kelfield-Thermalölprojekts zu beschleunigen.

Darüber hinaus hat das Unternehmen eine monatliche Bardividende von 0,06 Dollar je Stammaktie angekündigt, die am 15. April 2025 an die am 31. März eingetragenen Aktionäre ausgezahlt werden soll. Die Analysten bewerten die Aktie derzeit unterschiedlich: ATB Capital Markets hat die Einstufung am 30. Januar 2025 von "Strong-Buy" auf "Hold" gesenkt, während BMO Capital Markets sein Kursziel am 14. Januar von 7,00 auf 7,50 kanadische Dollar angehoben hat.

Die Aktie notiert aktuell rund 33 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 5,03 Euro, das am 26. April 2024 erreicht wurde. Mit einem RSI-Wert von 43,8 nähert sich der Titel dem überverkauften Bereich. Besonders auffällig ist die anhaltende Unterschreitung aller wichtigen gleitenden Durchschnitte – der Kurs liegt 19,1 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 22,6 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen intakten mittelfristigen Abwärtstrend hindeutet.

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