Ein Software-Schwergewicht in der Krise? Die Cenit-Aktie hat in den letzten zwölf Monaten fast 38% an Wert verloren und notiert aktuell bei 8,04 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 13,70 Euro. Doch Analysten halten trotz der Talfahrt am "Kaufen"-Rating fest. Was steckt hinter dieser scheinbaren Diskrepanz?

Düstere Bilanz – aber Licht am Horizont?

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Die jüngsten Zahlen lesen sich zunächst wenig ermutigend:

  • 12-Monats-Performance: -37,67%
  • Aktueller Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -41,31%
  • Negatives KGV von -944,19 für 2023

Doch der Blick nach vorn verrät mehr: GBC Research prognostiziert für 2025 einen Umsatzsprung auf 228,43 Millionen Euro, getrieben durch die vollständige Integration von Analysis Prime. Der Betriebsgewinn soll trotz Sonderaufwendungen von rund vier Millionen Euro leicht auf 8,02 Millionen Euro steigen.

Analysten bleiben bullish – Kursziel bei 19 Euro

Trotz der aktuellen Schwächephase halten Analysten an einem durchschnittlichen Kursziel von 19 Euro fest – ein Potenzial von über 136% vom aktuellen Niveau. Besonders interessant:

  • Das erwartete KGVe für 2025 liegt bei 33,83
  • KUVe wird auf 0,30 geschätzt
  • Die Integration von Analysis Prime könnte ab 2026 spürbare Synergien bringen

"2025 wird ein Übergangsjahr", kommentiert GBC Research die aktuelle Phase. Die Restrukturierungskosten drücken zwar kurzfristig auf die Margen, sollen aber langfristig die Profitabilität steigern.

Technisches Bild: Stabilisierung in Sicht?

Aus charttechnischer Sicht zeigt die Aktie interessante Signale:

  • Notiert knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 7,92 Euro
  • RSI bei 58,5 – kein überkauftes Niveau
  • 10,9% über dem 52-Wochen-Tief von 7,25 Euro

Die hohe Volatilität von 37,95% deutet jedoch weiterhin auf nervöse Anleger hin. Die kommenden Quartalszahlen werden entscheidend sein – können sie das Vertrauen zurückgewinnen oder den Abwärtstrend bestätigen? Für risikobereite Investoren könnte die aktuelle Schwächephase eine Einstiegsgelegenheit darstellen. Doch Vorsicht: Die Fundamentaldaten müssen sich erst noch erholen.

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