Der Brennstoffzellenspezialist verzeichnet Rekordumsätze und verbesserte Finanzkennzahlen, während die Aktie dennoch unter Druck bleibt und neue strategische Kooperationen ausgebaut werden.

Ceres Power hat am vergangenen Freitag seinen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Dieser folgt auf die erste Bekanntgabe der Ergebnisse am 21. März 2025. Der vollständige Bericht liefert nun detaillierte Finanzdaten und operative Einblicke.

Zahlenwerk im Detail – Kurs ignoriert Rekorde

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Der Bericht bestätigt die bereits bekannten Eckpunkte: Verdoppelte Umsätze und geringere Vorsteuerverluste im Vergleich zum Vorjahr. Doch reicht das?

Wichtige Ergebnisse für 2024 umfassen:

  • Rekordumsatz von 51,9 Mio. Pfund (ein deutlicher Anstieg von 22,3 Mio. Pfund in 2023)
  • Bruttogewinn fast vervierfacht auf 40,2 Mio. Pfund
  • Abschluss wichtiger neuer Lizenzvereinbarungen (u.a. Delta Electronics, Denso Corporation, Thermax)
  • Fortführung der Asset-Light-Lizenzstrategie

Trotz dieser operativen Erfolge zeigt sich die Aktie unbeeindruckt. Seit Jahresbeginn brach der Kurs um fast 70 Prozent ein. Am Freitag schloss der Titel bei nur noch 0,64 Euro – über 80 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch.

Partnerschaften: Licht und Schatten?

Die Veröffentlichung des Berichts folgt auf eine Periode wichtiger Nachrichten. Dazu gehört die Beendigung der Partnerschaft mit Robert Bosch Anfang des Jahres. Wie steht es um die Zukunft der Kooperationen?

Der Geschäftsbericht kommentiert die Fortschritte bei anderen Partnerschaften, wie etwa die von Doosan angestrebte kommerzielle Einführung der SOFC-Produktion im zweiten Halbjahr 2025. Zudem werden erreichte Produktmeilensteine mit Weichai und Shell im Jahr 2024 genannt.

Als nächster wichtiger Termin steht die Jahreshauptversammlung am 15. Mai 2025 in London an.

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