Die Chemring Group hat im Februar ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm im Wert von 40 Millionen Pfund gestartet. Die Aktie des Unternehmens schloss am Freitag bei 4,52 Euro, was einem Rückgang von 3,00 Prozent entspricht. Trotz der jüngsten Schwankung liegt die Aktie seit Jahresbeginn mit einem Plus von 13,00 Prozent im positiven Bereich.

Das Rückkaufprogramm, das am 26. Februar 2025 begann und bis zur Hauptversammlung 2027 laufen soll, spiegelt das Vertrauen des Vorstands in die langfristigen Wachstumsaussichten wider. Zum Zeitpunkt der Ankündigung vermeldete das Unternehmen ein Rekordauftragsbuch von über einer Milliarde Pfund, wobei bereits 81 Prozent des erwarteten Jahresumsatzes gesichert waren. Diese solide Auftragslage untermauert die positive Entwicklungsrichtung des Verteidigungs- und Sicherheitsunternehmens.

Bedeutender Auftragseingang

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Ein wichtiger Beitrag zum Auftragsbuch kam bereits im März 2023, als die Tochtergesellschaft Chemring Energetics UK einen Auftrag im Wert von 43 Millionen Pfund für Komponenten des Next Generation Light Anti-Tank Weapon Systems (NLAW) erhielt. Diese Bestellung folgte auf einen Auftrag im Wert von 229 Millionen Pfund, den das britische Verteidigungsministerium im Dezember 2022 an SAAB vergeben hatte. Die Lieferungen im Rahmen dieses Vertrags sollten 2024 beginnen und bis in die Jahre 2025 und 2026 fortgesetzt werden.

Für Aktionäre gibt es weitere positive Nachrichten: Chemring hat eine Halbjahres-Dividende von 0,0520 Dollar je Aktie angekündigt, die am 11. April 2025 ausgezahlt werden soll. Dies entspricht einer Verdoppelung gegenüber der vorherigen Dividende und unterstreicht die robuste Finanzlage des Unternehmens sowie dessen Engagement, Werte an die Aktionäre zurückzugeben.

Die technischen Indikatoren zeigen gemischte Signale. Mit einem RSI-Wert von 79,0 könnte die Aktie derzeit als überkauft gelten. Dennoch liegt der Kurs 4,30 Prozent über dem 50-Tage-Durchschnitt von 4,33 Euro, was auf einen positiven kurz- bis mittelfristigen Trend hindeutet. Mit einem Abstand von 27,68 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 3,54 Euro (7. Februar 2025) hat sich die Aktie deutlich von ihrem Tiefststand erholt, liegt aber noch immer 14,72 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 5,30 Euro, das am 5. März 2025 erreicht wurde.

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