Die Cherry-Aktie konnte am heutigen Freitag (28. März 2025) mit einem minimalen Plus von 0,24 Prozent bei 0,82 Euro schließen und setzt damit ihre Stabilisierungsphase im Bereich des aktuellen Niveaus fort. Bemerkenswert ist die positive Entwicklung im letzten Monat, in dem das Papier des Peripheriegeräte-Herstellers einen Kursanstieg von 19,28 Prozent verzeichnete. Dies steht in starkem Kontrast zur Jahresentwicklung, die mit einem Minus von 20,56 Prozent weiterhin deutlich negativ ausfällt. Von ihrem 52-Wochen-Hoch bei 2,94 Euro, welches im Mai 2024 erreicht wurde, ist die Aktie mit einem Abstand von 72,01 Prozent mittlerweile weit entfernt.

Fundamentaldaten unter Druck vor Investorenkonferenz

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Anleger sollten beachten, dass Cherry am kommenden Mittwoch (2. April 2025) auf der MKK Munich Capital Market Conference vertreten sein wird - eine Gelegenheit für die Unternehmensführung, dem Kapitalmarkt die aktuelle Strategie zu erläutern. Dies erscheint dringend notwendig, denn die fundamentale Lage des Unternehmens präsentiert sich derzeit äußerst schwach. Mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 14,61 Millionen Euro und anhaltenden Problemen bei der Rentabilität steht Cherry zunehmend unter Druck. Besonders negativ fallen die kontinuierlichen Abwärtskorrekturen der Analysten für Umsatz- und Gewinnprognosen ins Gewicht. Die Mehrheit der Experten hat inzwischen eine negative Einschätzung zur Cherry-Aktie abgegeben, was sich auch in deutlich gesenkten Kurszielen widerspiegelt. Als einer der wenigen Lichtblicke kann die günstige Bewertung mit einem Verhältnis von Unternehmenswert zu Umsatz von 0,46 für 2024 angesehen werden, was jedoch angesichts der strukturellen Herausforderungen und der hohen Verschuldung kaum ins Gewicht fällt.

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