Zwei große Analysehäuser senken ihre Bewertungen für Comcast, während der Kurs auf Jahressicht stark fällt. Die Quartalszahlen am 24. April werden entscheidend sein.

Die Aktie von Comcast gerät zunehmend unter Druck. Negative Analystenkommentare belasten den Kurs, nachdem gestern gleich zwei bekannte Analysehäuser ihre Einschätzungen angepasst haben. Das Marktumfeld für den Wert bleibt angespannt.

Analysten stufen ab

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Wells Fargo hat gestern eine deutliche Warnung ausgesprochen: Die Einstufung der Aktie wurde von „Equal-Weight“ auf „Underweight“ gesenkt. Damit signalisiert das Analysehaus wachsende Vorsicht bezüglich der kurzfristigen Perspektiven. Gleichzeitig wurde das Kursziel reduziert.

Auch KeyBanc Capital Markets passte gestern seine Prognose an. Zwar bestätigten die Analysten ihre „Overweight“-Einschätzung, senkten jedoch ebenfalls das Kursziel. Als Begründung nannten sie potenziellen Gegenwind im Segment „Content & Entertainment“, insbesondere bei Werbeeinnahmen und der Entwicklung der Themenparks.

Düstere Kursentwicklung

Die jüngste Kursentwicklung spiegelt diese Bedenken wider. Zwar legte die Aktie heute leicht auf 30,34 € zu, doch auf Jahressicht steht ein sattes Minus von über 18 Prozent zu Buche. Der Titel notiert damit deutlich unter seinem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt – ein klarer Abwärtstrend.

Wie geht es nun weiter? Die Blicke richten sich auf den 24. April. Dann legt Comcast seine Zahlen für das erste Quartal vor. Diese Veröffentlichung wird zeigen, ob die operative Entwicklung die Sorgen der Analysten bestätigt oder entkräftet.

Gedämpfte Erwartungen

Die Erwartungen sind gedämpft. Analysten rechnen im Konsens mit einem Rückgang beim Gewinn pro Aktie und einem leicht sinkenden Umsatz im Vergleich zum Vorjahr. Besonders spannend wird, wie sich die Zahl der Breitbandkunden und die Medienumsätze tatsächlich entwickelt haben. Der Wettbewerb im Breitbandmarkt und die Widerstandsfähigkeit des Mediensegments – das sind die entscheidenden Knackpunkte für die Bewertung der Aktie.

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