Dabei schob sich der Titel mit einem Schlusskurs von 53,18 Euro knapp über den charttechnischen Widerstand bei 53 Euro. Diese Sperrlinie diente bereits seit Jahresbeginn mehrmals als zuverlässige Unterstützung und wurde erst im Zuge der jüngsten Korrektur, die Anfang März am Jahreshoch bei 63,24 Euro begann, unterschritten. Dabei schloss die Aktie am vergangenen Freitag bei 51,78 Euro sogar erstmals seit August des vergangenen Jahres wieder unterhalb der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 52,14 Euro verläuft. Mit der prompten Rückeroberung der langfristigen Durchschnittslinie und dem Schlusskurs knapp oberhalb der charttechnisch wichtigen 53-Euro-Barriere, könnte die Aktie jetzt erneut zu einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung ansetzen. Auf dem Weg zum Jahreshoch müsste die Aktie zuvor noch einen weiteren charttechnischen Widerstand bei ungefähr 59 Euro überwinden. Aus dem Blickwinkel der Markttechnik notieren zwar sowohl der Timing-Indikator als auch der Random-Walk-Index noch knapp in der Verkaufszone, allerdings liegen die Kaufsignale hier bereits in der Luft. Und der Z-Score hat bereits knapp über der Nulllinie wieder nach oben gedreht. Damit könnte gestern der nächste kräftige Hausse-Schub eingesetzt haben.

 

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