Acht Spiele, fünf Niederlagen und drei Unentschieden: Die Stimmung bei Crystal Palace war nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte Mitte Oktober im Keller. Die Mannschaft schien nicht zu harmonieren, die Neuzugänge nicht zu zünden und mit Oliver Glasner stand der vermeintliche Heilsbringer vor dem Aus. Die Träume, die der österreichische Cheftrainer nach der fabelhaften Rückrunde in der Vorsaison weckte, waren längst wieder verpufft. Nachfolgekandidaten standen der englischen Presse zufolge bereits parat, das so verheißungsvolle Projekt stand vor dem Scheitern.  Spulen wir fast ein halbes Jahr vor: Die Stimmung bei Crystal Palace könnte nicht besser sein, Glasner ist einer der gefeiertsten Trainer der Vereinsgeschichte und großer Hoffnungsträger für die Zukunft. Doch wie lange bleibt der Österreicher überhaupt noch Trainer bei den "Eagles"?  Mit RB Leipzig soll ein deutscher Topklub ernsthaft um Glasner buhlen >>> Nicht verwunderlich, wenn man sich die Arbeit, die Glasner bei Crystal Palace verrichtet, ansieht. Aber alles der Reihe nach. LAOLA1 hat die Saison der "Eagles" genauer unter die Lupe genommen. Abgänge und Verletzungspech zu Saisonbeginn "Der Start in die Saison war sehr hart", erklärt der englische Journalist Bobby Manzi, der sich für die Londoner Lokalzeitung "News Shopper" intensiv mit Crystal Palace beschäftigt, gegenüber LAOLA1. Die Gründe für den schwachen Start seien ihm zufolge vielseitig gewesen. Mit Michael Olise haben die "Eagles" ihren besten Offensivspieler im Sommer an den FC Bayern München verloren, dazu wechselte mit Joachim Andersen ein Führungsspieler und langjähriger Stammspieler zu Ligakonkurrent Fulham. (Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)