Die jüngsten Quartalszahlen des Tübinger Biotech-Unternehmens CureVac enttäuschten auf der ganzen Linie und hinterließen an der Börse eine Spur der Verwüstung. Gleich zwei zentrale Kennzahlen verfehlten die Erwartungen der Analysten deutlich – ein herber Rückschlag für alle, die auf eine baldige Trendwende gehofft hatten.

Deutliche Verfehlung der Erwartungen

Das Kernproblem liegt in den harten Zahlen: Statt der erwarteten Verbesserung meldete CureVac für das zweite Quartal 2025 einen Verlust je Aktie (EPS) von -0,26 Euro. Diese Zahl liegt ganze 0,21 Euro unter den Prognosen der Marktbeobachter und signalisiert erhebliche Schwierigkeiten auf dem Weg zur Profitabilität. Doch damit nicht genug: Auch die Umsatzerlöse blieben hinter den Konsenserwartungen zurück. Diese doppelte Enttäuschung bei Gewinn und Umsatz traf die Anleger besonders hart.

Shifted Burden of Proof

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Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Nach Veröffentlichung der Zahlen am Dienstag nach Börsenschluss drehten die Anleger massiv auf die Verkäufer-Seite. Ein derart deutliches Verfehlen der Erwartungen gilt als fundamentales Signal, das die Bewertungsgrundlage für die Aktie komplett verändert. Die Beweislast liegt nun wieder vollständig beim Unternehmen – Investoren, die auf eine baldige Erholung oder gar Profitabilität gesetzt hatten, müssen ihre Erwartungen deutlich nach unten korrigieren.

Neubewertung unausweichlich

Die Konsequenz ist eine erzwungene Neubewertung der gesamten Investment-These. Sämtliche bisherigen Annahmen zu Wachstum und Profitabilität müssen vor dem Hintergrund der realen Zahlen überprüft werden. Die aktuelle Kursbewegung – die Aktie notiert mit rund 4,69 Euro zwar nur minimal unter dem Vortagesniveau, hat aber seit dem Juni-Hoch bei 4,83 Euro deutlich an Schwung verloren – spiegelt diese Ernüchterung wider. Die fundamentale Lücke zwischen Erwartung und Realität dominiert nun die Handelsentscheidungen.

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