Der Rüstungstechnologiekonzern erweitert sein Portfolio durch Rheinmetall-Aufträge und eine NVIDIA-Partnerschaft im KI-Bereich trotz leichter Kursschwankungen.


Curtiss-Wright Corporation konnte kürzlich bedeutende Vertragsabschlüsse und strategische Partnerschaften bekannt geben, die ihre Stellung in den Bereichen Verteidigung und Industrie festigen. Die Aktie schloss gestern bei 310,00 € und verzeichnete in den vergangenen sieben Tagen einen Anstieg von 4,73%. Trotz des negativen Jahresverlaufs von fast 10% liegt der Kurs im 12-Monats-Vergleich mit einem Plus von 33,62% deutlich im positiven Bereich.


Curtiss-Wright sicherte sich kürzlich mehrere substanzielle Aufträge von Rheinmetall für Turmdrehsysteme. Diese Systeme werden in verschiedenen Verteidigungsprogrammen eingesetzt, darunter der Challenger 3 Panzer für die britischen Streitkräfte sowie Modernisierungsprojekte für den Leopard 2 Panzer. Die Vereinbarung unterstreicht die technologische Kompetenz des Unternehmens im Bereich der Präzisionssteuerungslösungen für militärische Anwendungen.


Strategische Partnerschaft mit NVIDIA

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Curtiss-Wright?


Eine bedeutende Entwicklung ist die neue Zusammenarbeit zwischen Curtiss-Wright und NVIDIA im Bereich der künstlichen Intelligenz. Die Partnerschaft zielt darauf ab, AI-gestützte Lösungen für Verteidigungs- und Industrieanwendungen zu entwickeln. Curtiss-Wright plant, NVIDIAs fortschrittliche KI-Technologien in seine robusten Computersysteme zu integrieren, was besonders für anspruchsvolle Umgebungen und sicherheitskritische Anwendungen relevant ist. Mit einem Abstand von über 32% zum 52-Wochen-Tief von 234,00 € (April 2024) zeigt sich die relative Stärke der Aktie trotz der aktuellen Volatilität.


Die Kooperation wird voraussichtlich neue Marktchancen in Bereichen wie autonomen Systemen, vorausschauender Wartung und erweiterten Sensorfusionsanwendungen erschließen. Diese Initiative entspricht dem branchenweiten Trend zur Integration von KI-Technologien in traditionelle Verteidigungssysteme, um deren Fähigkeiten und Effizienz zu verbessern.


Finanzielle Ergebnisse und Ausblick


Die finanziellen Ergebnisse des letzten Quartals und des Gesamtjahres fielen für Curtiss-Wright äußerst positiv aus. Das bereinigte Betriebsergebnis im vierten Quartal stieg deutlich an, ebenso wie das bereinigte verwässerte Ergebnis je Aktie. Auch die Jahresergebnisse zeigten erhebliche Verbesserungen sowohl beim bereinigten Betriebsergebnis als auch beim bereinigten verwässerten Ergebnis je Aktie. Der Free Cash Flow erreichte ebenfalls ein beachtliches Niveau.


Für das laufende Geschäftsjahr hat das Management einen optimistischen Ausblick präsentiert, der von steigenden Verteidigungsausgaben und der erwarteten Erholung in industriellen Marktsegmenten getragen wird. Die Prognose umfasst ein solides Umsatzwachstum und weitere Verbesserungen der Gewinnmargen. Das Management betont, dass besonders die Wachstumschancen im Verteidigungssektor, einschließlich der erhöhten Nachfrage nach Modernisierungsprogrammen, eine wesentliche Rolle bei den Zukunftserwartungen spielen.


Curtiss-Wright-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Curtiss-Wright-Analyse vom 27. März liefert die Antwort:

Die neusten Curtiss-Wright-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Curtiss-Wright-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Curtiss-Wright: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...






...