Deere verzeichnet deutlichen Gewinnrückgang im ersten Quartal 2025. Analysten uneins über Zukunftsperspektiven trotz Fortschritten in Präzisionslandwirtschaft.

Ernüchternde Zahlen trotz Kostendisziplin

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Der Landmaschinenhersteller Deere steckt in turbulenten Gewässern. Die jüngsten Quartalszahlen offenbarten einen deutlichen Gewinneinbruch – ein Dämpfer für Anleger, die auf die Widerstandsfähigkeit des Agrarspezialisten gesetzt hatten. Doch was steckt hinter den schwachen Zahlen, und kann Deere die Wende schaffen?

Im ersten Quartal 2025 sackte der Nettogewinn auf 869 Millionen US-Dollar – nicht einmal halb so viel wie im Vorjahreszeitraum (1,751 Mrd. USD). Auch der Umsatz ging spürbar zurück. Ein Lichtblick: Die Finanzdienstleistungssparte legte zu, begünstigt durch eine verringerte Bewertungsrückstellung.

Analysten gespalten – wohin geht die Reise?

Die Expertenmeinungen zu Deere könnten unterschiedlicher kaum sein. Während das durchschnittliche Kursziel von 444,86 US-Dollar noch moderates Potenzial suggeriert, reicht die Spanne der Schätzungen von 367 bis 551 Dollar. Einige Häuser haben ihre Erwartungen bereits nach unten korrigiert, was die aktuelle Verunsicherung widerspiegelt.

Drei zentrale Faktoren bewegen die Deere-Aktie:

  • Agrarmarkt unter Druck: Fallende Erzeugerpreise bei gleichzeitig steigenden Produktionskosten setzen US-Landwirten massiv zu. Die Folge: geringere Investitionen in neue Maschinen und sogar Produktionskürzungen bei Deere.
  • Zukunftstechnologien als Hoffnungsträger: Deere setzt verstärkt auf Präzisionslandwirtschaft, besonders in Wachstumsmärkten wie Brasilien. Gelingt der Durchbruch, könnten Margen und Absätze steigen.
  • Ethisches Image als Pluspunkt: Die wiederholte Auszeichnung als eines der weltweit ethischsten Unternehmen stärkt zwar nicht direkt den Kurs, festigt aber den Ruf des Konzerns.

Die Aktie zeigt sich heute mit leichten Gewinnen bei rund 405 Euro, bleibt aber deutlich unter ihrem Jahreshoch. Ob es sich bei der aktuellen Erholung um eine nachhaltige Trendwende oder nur eine Atempause handelt, wird sich an der weiteren Entwicklung der Agrarmärkte und der Akzeptanz von Deeres Hightech-Lösungen entscheiden.

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