Dell Technologies Registered (C) Aktie: Hart aufschlagen?
14.04.2025 | 12:02
Technologieunternehmen profitiert von Berichten über temporäre US-Zollbefreiungen für chinesische Elektronikprodukte, doch widersprüchliche Regierungssignale dämpfen Optimismus.
Die Aktie von Dell Technologies erlebte am Montag einen bemerkenswerten Freudensprung. Anleger griffen zu, nachdem Hoffnungen auf eine zumindest vorübergehende Ausnahme von US-Strafzöllen auf chinesische Elektronikartikel die Runde machten. Das Papier legte kräftig zu.
Im vorbörslichen Handel in den USA schoss der Kurs zeitweise um bis zu 7,8 Prozent nach oben. Auch an der Frankfurter Börse zeigte sich Dell stark und notierte zwischenzeitlich 6,3 Prozent im Plus. Das sorgte für Aufatmen bei den Investoren.
Hoffnungsschimmer aus Washington?
Was war der Auslöser für diese Kauflaune? Berichte über eine Mitteilung der US-Zollbehörde vom Freitag versprachen Erleichterung. Demnach sollten elektronische Geräte wie Smartphones und Computer, die zu großen Teilen aus China importiert werden, von den neuen, drastischen Zöllen ausgenommen sein.
Diese Nachricht traf den Nerv der Anleger. Gerade Technologie-Unternehmen wie Dell, die stark auf Lieferketten aus China angewiesen sind, hätten unter den Zöllen massiv gelitten. Kein Wunder also, dass die Aktie auf diese Neuigkeit positiv reagierte.
Das große Verwirrspiel
Doch wie lange hält die Erleichterung an? Die Freude könnte verfrüht gewesen sein. Denn aus der US-Regierung kamen widersprüchliche Signale, die für erhebliche Verwirrung sorgten. US-Handelsminister Howard Lutnick bezeichnete die Ausnahme für Elektronikgeräte als lediglich temporär.
Er betonte, dass diese Produkte zwar von der aktuellen Runde der gegenseitigen Zölle verschont blieben, aber in kommenden Abgaben im Zusammenhang mit dem Halbleitersektor enthalten sein würden. Diese neuen Zölle könnten schon in ein bis zwei Monaten kommen, so Lutnick. Das ist natürlich Gift für jede Planungssicherheit.
Ein Tanz auf dem Vulkan?
Das letzte Wort schien aber noch nicht gesprochen. Präsident Donald Trump meldete sich ebenfalls zu Wort und goss Öl ins Feuer der Unsicherheit. Niemand werde bei den „unfairen Handelsbilanzen“ aus der Verantwortung entlassen, schrieb er und zielte dabei direkt auf China.
Von einer Ausnahme sei keine Rede, die Produkte würden lediglich anders besteuert. Dieses Hin und Her zeigt: Das Thema Zölle bleibt ein heißes Eisen. Auch wenn Dell kurzfristig durchatmen konnte, die Unsicherheit über zukünftige Belastungen schwebt wie ein Damoklesschwert über der Aktie und dem gesamten Sektor.
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