Der US-Vermögensverwalter BlackRock verringert seinen Anteil an der Lufthansa auf 3,61 Prozent, während gleichzeitig umfangreiche Streikaktionen die Airline belasten.


Die Deutsche Lufthansa AG verzeichnet bedeutende Veränderungen in ihrer Aktionärsstruktur. Wie aus einer aktuellen Stimmrechtsmitteilung hervorgeht, hat der Investmentgigant BlackRock, Inc. seinen Anteil an der Lufthansa reduziert. Der Gesamtstimmrechtsanteil des US-Vermögensverwalters sank von zuvor 3,85 Prozent auf nun 3,61 Prozent. Dabei wurden die direkten Stimmrechte von 3,11 auf 2,92 Prozent verringert, während die Instrumente im Sinne des WpHG leicht von 0,74 auf 0,69 Prozent zurückgingen. Diese Veränderung erfolgte zum Stichtag 28. Februar 2025 und wurde gemäß den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes europaweiten veröffentlicht. Der Aktienkurs reagierte auf diese Nachricht mit einem spürbaren Rückgang und notierte zeitweise bei 7,90 Euro, was einem Minus von 2,01 Prozent entspricht. Diese Entwicklung reiht sich in eine Serie von Herausforderungen ein, mit denen die Lufthansa derzeit konfrontiert ist.


Flächendeckende Streiks belasten Luftfahrtbranche

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Zusätzlich zur veränderten Aktionärsstruktur sieht sich die Lufthansa mit massiven operativen Herausforderungen durch angekündigte Streikmaßnahmen konfrontiert. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi plant für Montag einen ganztägigen Warnstreik an elf deutschen Flughäfen, darunter alle größeren Drehkreuze wie Frankfurt, München, Berlin-Brandenburg und Hamburg. Der 24-stündige Ausstand soll von Mitternacht bis 23:59 Uhr andauern und wird voraussichtlich zu erheblichen Flugausfällen führen. Hintergrund ist der laufende Tarifstreit mit Bund und Kommunen, in dem Verdi eine Tariferhöhung von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat sowie drei zusätzliche freie Tage fordert. Die Arbeitgeber haben diese Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für Mitte März angesetzt. Der Flughafenverband ADV kritisierte die Streikmaßnahmen scharf und betonte, dass derartige Aktionen "längst nichts mehr mit Warnstreiks zu tun" hätten. Für Anleger bedeutet diese Entwicklung weitere Unsicherheit, was sich auch im Kursverlauf der Aktie widerspiegelt.


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