Die Deutsche Pfandbriefbank konnte die Marge im Neugeschäft mit Immobilienfinanzierungen trotz des harten Wettbewerbs fast halten. Die durchschnittliche Bruttoneugeschäftsmarge bei der Finanzierung von gewerblichen Immobilien habe in den ersten neun Monaten bei rund 160 Basispunkten gelegen, teilte die im MDax notierte Bank am Montag in München mit. Bis Ende Juni war die Marge noch etwas, aber nicht viel höher.

Im Vergleich zum Vorjahreswert sei die Marge etwas gesunken. Der Markt für die Finanzierung von Immobilien ist seit einiger Zeit hart umkämpft, da unter anderem wegen des anhaltenden Zinstiefs immer noch viel Kapital in den Markt drängt. Die Pfandbriefbank hält sich im Zweifel daher lieber zurück. Aus diesem Grund ging das Neugeschäftsvolumen - wie bereits bekannt - in den ersten neun Monaten zurück.

Die Bank hatte bereits Ende der vergangenen Woche die Eckdaten für die ersten neun Monate vorgelegt und dabei auch die Gewinnprognose für das laufende Jahr leicht erhöht. Gleichzeitig blickte Bankchef Andreas Arndt vorsichtig auf das kommende Jahr: "Die Markt- und Wettbewerbsbedingungen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung werden im kommenden Jahr noch anspruchsvoller werden." Die Aktie hatte am Freitag wegen des vorsichtigen Ausblicks trotz starker Quartalszahlen und erhöhter Prognose nachgegeben./zb/jha/

 ISIN  DE0008467416

AXC0040 2018-11-12/07:44

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