Der Konzern steigert Erlöse um 20 Prozent und diversifiziert Portfolio mit strategischer Akquisition im Lithium-Sektor, während die Aktie moderate Kursgewinne verzeichnet.


Die Deutsche Rohstoff AG hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 235,4 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr und markiert einen neuen Höchstwert in der Unternehmensgeschichte. Die Aktie notiert aktuell bei 36,60 Euro und liegt damit fast 8 Prozent über dem Niveau zu Jahresbeginn.


Das in Mannheim ansässige Unternehmen konzentriert sich auf die Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas, erweitert jedoch kontinuierlich sein Portfolio um strategisch wichtige Rohstoffe. Im Dezember 2024 übernahm die Deutsche Rohstoff AG die Prime Lithium AG, die ein Entwicklungsprojekt zur Verarbeitung von Lithiumvorprodukten zu hochreinen Lithiumerzeugnissen am Standort Stade betreibt. Mit Dr. Axel C. Heitmann, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Lanxess, konnte ein erfahrener Manager als CEO und Mitgründer für das übernommene Unternehmen gewonnen werden.


Bewertung und Kursentwicklung

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Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 3,18 weist die Aktie eine vergleichsweise niedrige Bewertung auf. Seit ihrem 52-Wochen-Hoch von 45,20 Euro, das im April 2024 erreicht wurde, hat das Papier allerdings rund 19 Prozent an Wert eingebüßt. Vom 52-Wochen-Tief bei 31,10 Euro, das im Dezember 2024 verzeichnet wurde, hat sich die Aktie hingegen um fast 18 Prozent erholt.


Im vergangenen Monat verzeichnete die Aktie einen Rückgang von knapp 5 Prozent, während sie im Jahresvergleich ein Plus von 6,86 Prozent aufweist. Bemerkenswert ist die annualisierte Volatilität von 35,37 Prozent über die letzten 30 Tage, was auf größere Kursschwankungen hindeutet. Der aktuelle Kurs liegt leicht über dem 200-Tage-Durchschnitt von 36,00 Euro, was technische Analysten als schwach positives Signal interpretieren könnten.


Strategische Ausrichtung


Die Deutsche Rohstoff AG verfolgt konsequent eine Strategie zur Diversifizierung ihres Portfolios. Während das Kerngeschäft weiterhin auf der Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas basiert, investiert das Unternehmen gezielt in zukunftsträchtige Rohstoffe wie Lithium und Wolfram. Diese strategische Ausrichtung soll die langfristige Marktposition stärken und das Unternehmen breiter im Rohstoffsektor aufstellen. Die jüngste Übernahme der Prime Lithium AG unterstreicht diesen strategischen Kurs und könnte angesichts der wachsenden Bedeutung von Lithium für die Batterieproduktion zusätzliche Wachstumspotenziale erschließen.


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