NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag im US-Handel nach Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell erstmals seit 13 Monaten wieder über die Marke von 1,12 US-Dollar gestiegen. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung wieder darunter bei 1,1188 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs vor der Rede auf 1,1121 (Donnerstag: 1,1135) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8980 (0,8991) Euro gekostet.

Powell hatte in einer Rede beim Notenbank-Treffen in Jackson Hole gesagt hatte, dass der Zeitpunkt für eine Zinswende in den USA gekommen sei. "Die Spatzen pfiffen es spätestens seit dem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht für Juli von den Dächern: Die US-Notenbank wird am 18. September die Leitzinswende einleiten", kommentierte Experte Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg die Aussagen./edh/he

 ISIN  EU0009652759

AXC0197 2024-08-23/21:14

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.