Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse präsentiert hervorragende Ergebnisse in einem außergewöhnlichen Jahr 2020 und bestätigt damit solides Profitabilitätsniveau

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Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse präsentiert
hervorragende Ergebnisse in einem außergewöhnlichen Jahr 2020 und bestätigt
damit solides Profitabilitätsniveau

04.03.2021 / 07:00
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Knorr-Bremse präsentiert hervorragende Ergebnisse in einem außergewöhnlichen
Jahr 2020 und bestätigt damit solides Profitabilitätsniveau

- Guidance 2020 voll erfüllt: Performance der Gruppe im Plan

- Auftragsbestand auf neuem Rekordniveau bei EUR 4.977,0 Mio. zum 31.12.2020
(Vorjahr: EUR 4.692,0 Mio.)

- Gute Umsatzentwicklung trotz Covid-19-Pandemie: Konzernumsatz mit EUR
6.156,7 Mio. -11,2 % unter Vorjahr (Vorjahr: EUR 6.936,5 Mio.)

- Solides Ertragsniveau: EBITDA um -16,7 % geringer bei EUR 1.106,9 Mio.
(Vorjahr: EUR 1.328,7 Mio.), EBITDA-Marge auf 18,0 % gegenüber 19,2 % im
Vorjahr rückläufig

- Sehr starker Free Cashflow: EUR 729 Mio.

- Division RVS steigerte die EBITDA-Marge auf 22,9 % und damit sogar um 60
Basispunkte über Vorjahr von 22,3 %

- Division CVS dank schneller Markterholung mit einer soliden EBTIDA-Marge
von 13,5 % (Vorjahr: 15,4 %)

- Ausblick für 2021: Umsatz EUR 6.500 bis EUR 6.900 Mio.,
EBITDA-Margenkorridor 17,5 % bis 19,0 %, EBIT-Marge zwischen 13,0 % und 14,5
%

München, 4. März 2021 - Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Brems- und
weitere Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, hat heute die vorläufigen
Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt.

Dr. Jan Mrosik, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: "2020 war für
Knorr-Bremse wie für alle Unternehmen stark durch die Corona-Pandemie
geprägt. Für das Unternehmen, aber vor allem auch für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter war es ein herausforderndes Jahr, das wir trotzdem mit einem
starken vierten Quartal beenden konnten. Damit haben wir abermals das
resiliente Geschäftsmodell von Knorr-Bremse unter Beweis gestellt: stärkeres
Wachstum als der Markt und widerstandsfähige Profitabilität. Mit einem
Auftragsbestand von rund 5 Mrd. Euro haben wir ein neues Rekordniveau
erreicht und wollen die positive Entwicklung in 2021 fortsetzen."

Frank Markus Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG: "Trotz der
deutlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie in 2020 ist es uns gelungen, mit
einer EBITDA-Marge von 18,0 % eine sehr gute Profitabilität zu erreichen und
außerdem einen starken Free Cashflow von 729 Mio. Euro zu erzielen. Im
abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir jederzeit eine gute Liquidität
sicherstellen und haben in Summe eine exzellente Bilanz vorzuweisen."

Erfolgreiche Gegenmaßnahmen in turbulentem Marktumfeld 2020

Die Covid-19-Pandemie beeinträchtigte die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
und auch die Geschäftsentwicklung des Knorr-Bremse Konzerns.

Der globale Markt für Schienenfahrzeuge war 2020 vor allem im ersten
Halbjahr in Asien und besonders China beeinträchtigt. In Europa, den USA und
weiteren Ländern dagegen belasteten zur Mitte des zweiten Halbjahrs 2020
erneute Einschränkungen die Geschäftsentwicklung. Insgesamt wird im Jahr
2020 mit einem Rückgang im Passagierverkehr von rund 36 % gerechnet, das
Transportvolumen im Frachtbereich soll um rund 7 % sinken. Mit dem
weitgehenden Aufrechterhalten der Lieferketten nutzten allerdings Betreiber
das verringerte Passagieraufkommen und Frachtvolumen für Wartungsarbeiten
und Überholung. Dadurch musste das Servicegeschäft im vergangenen Jahr nur
geringe Rückgänge verzeichnen.

Der globale Nutzfahrzeugmarkt litt in 2020 ebenfalls massiv unter den
Auswirkungen der Pandemie. Dies machte sich vor allem in temporären
Werkschließungen großer Kunden im zweiten Quartal 2020 bemerkbar. Die
äußerst rasche Erholung im asiatischen Markt, vor allem getrieben durch
Vorzieheffekte in China, kompensierte dies jedoch größtenteils. Auch in
Europa und Nordamerika erholte sich der Markt überraschend schnell, so dass
die globale Nutzfahrzeugproduktion insgesamt in 2020 nur um ein Prozent
gegenüber dem Vorjahr gesunken ist.

Knorr-Bremse reagierte zu Jahresbeginn 2020 mit einem umfangreichen
Maßnahmenprogramm. Ziel war es, neben dem Schutz der Gesundheit von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allem die Stabilität des Unternehmens
sicherzustellen. Hierzu gehörten das Ziehen zusätzlicher Kreditlinien,
strikte Maßnahmen zur Ertrags- und Cashflow-Stabilisierung sowie die
Sicherstellung der Lieferfähigkeit.

Auftragsbestand mit neuem Rekordniveau - Umsatz am oberen Rand der Prognose

Der Auftragseingang im Knorr-Bremse Konzern lag trotz der schwierigen
Marktbedingungen mit -8,8 % bei EUR 6.441,8 Mio. und konnte das Rekordniveau
des Vorjahres nicht ganz erreichen. Der Auftragsbestand zum 31.12.2020
erreichte mit EUR 4.977,0 Mio. (Vorjahr: EUR 4.692,0 Mio.) ein neues
Rekordniveau und wuchs somit um 6,1 %.

Der Umsatz des Knorr-Bremse Konzerns lag 2020 in einem von den Auswirkungen
der Covid-19-Pandemie geprägten volatilen Marktumfeld beider Divisionen mit
EUR 6.156,7 Mio. (Vorjahr: EUR 6.936,5 Mio.) zwar um -11,2 % unter dem
Vorjahr, erreichte damit allerdings die prognostizierte Umsatzspanne von EUR
5.900 bis EUR 6.200 Mio.

Auf Konzernebene betraf dieser Rückgang alle Regionen außer Asien. Hier
konnte der Umsatz um 1,8 % auf EUR 2.027,3 Mio. (Vorjahr: EUR 1.991,3 Mio.)
gesteigert werden.

Im Bereich Nachmarkt fiel der Umsatz 2020 mit -5,2 % deutlich geringer als
das Geschäft im Bereich Erstausstattung, das Einbußen von rund -14,4 %
verzeichnen musste. Der Anteil am Gesamtumsatz stieg somit von 34,3 % im
Vorjahr auf 36,6 % und zeigt das robuste Geschäftsmodell von Knorr-Bremse.

Solide EBITDA- und EBIT-Marge dank stringenter Maßnahmen

Dank des guten Produktmix mit einem höheren Nachmarktanteil sowie schnell
eingeleiteter Gegenmaßnahmen und strikter Kostendisziplin betrug das EBITDA
im Geschäftsjahr 2020 EUR 1.106,9 Mio. (Vorjahr: EUR 1.328,7 Mio.). Die
EBITDA-Marge lag bei 18,0 % (Vorjahr: 19,2 %) und konnte den
prognostizierten Margen-Korridor von 16,5 - 17,5 % übertreffen. Die
operative EBITDA-Marge im Vorjahr betrug bereinigt um
Restrukturierungsaufwendungen am Standort Wülfrath (EUR 19,5 Mio.) sowie
eine Sale-and-Lease-Back-Transaktion in München (EUR 45,1 Mio.) 18,8 %.

Das EBIT belief sich in 2020 auf EUR 814,0 Mio. (Vorjahr: EUR 1.062,9 Mio.).
Die EBIT-Marge lag mit 13,2 % unter der des Vorjahres von 15,3 %. Bereinigt
um Restrukturierungsaufwendungen am Standort Wülfrath sowie den realisierten
Buchgewinn im Rahmen der Sale-and-Lease-Back-Transaktion in München betrug
die operative EBIT-Marge 2019 15,1 %.

Dies führte zu einem Ergebnis nach Steuern von EUR 532,2 Mio. bzw. 8,6 % des
Umsatzes. Im Vorjahr wirkte sich der Buchgewinn aus einer
Sale-and-Lease-Back-Transaktion in München positiv aus, so dass ein Ergebnis
nach Steuern von EUR 632,0 Mio. bzw. 9,1 % erzielt wurde.

Das Ergebnis je Aktie erreichte im Geschäftsjahr 2020 EUR 3,07 nach EUR 3,65
im Vorjahr.

Division Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) mit durchgängig stabiler
Profitabilität

Der Auftragseingang der Division RVS reduzierte sich 2020 infolge der
Covid-19-Pandemie um -13,2 % auf EUR 3.485,1 Mio. (Vorjahr EUR 4.016,7
Mio.). Demgegenüber stieg der Auftragsbestand zum 31.12.2020 aufgrund der
positiven Auftragslage insbesondere im zweiten Halbjahr 2020 auf EUR 3.721,4
Mio. (Vorjahr: EUR 3.573,0 Mio.).

Der Umsatz der Division RVS lag im Vergleich zum Vorjahr um -8,7 % niedriger
bei EUR 3.336,8 Mio. (Vorjahr: EUR 3.656,1 Mio.) und damit innerhalb der
Prognose. Die Umsatzentwicklung war dabei im Wesentlichen auf ein
rückläufiges OE-Volumen zurückzuführen.

Das EBITDA lag volumenbedingt mit EUR 764,2 Mio. vergleichsweise moderat um
-6,2 % unter dem Vorjahreswert (Vorjahr: EUR 814,9 Mio.). Dies führte zu
einer erfreulichen Entwicklung der EBITDA-Marge, die bei 22,9 % (Vorjahr:
22,3 %) lag.

Das Jahr 2021 beginnt die Division RVS mit einem Großauftrag zur Ausstattung
von 606 neuen U-Bahn-Wagen für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Im
Rahmen eines Multi-System-Auftrags im unteren dreistelligen
Millionen-Euro-Bereich wird Knorr-Bremse Brems-, Einstiegs- und Klimasysteme
an Stadler Deutschland liefern, die die Schienenfahrzeuge herstellen. Teil
des Vertrages sind die Ersatzteilversorgung sowie digitale Wartungsservices
über 32 Jahre. Über weitere Optionsabrufe kann sich das
Gesamtausrüstungsvolumen auf bis zu 1.500 Wagen belaufen.

Division Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) steigert Profitabilität im
Jahresverlauf deutlich

Die Division CVS musste im Geschäftsjahr 2020 einen Rückgang im
Auftragseingang um
-3,2 % auf EUR 2.954,2 Mio. (Vorjahr: EUR 3.050,7 Mio.) verzeichnen. Der
Auftragsbestand zum 31.12.2020 hingegen lag mit EUR 1.269,0 Mio. (Vorjahr:
EUR 1.134,2 Mio.) deutlich um 11,9 % über dem Vorjahr.

Der Umsatz der Division CVS reduzierte sich im Geschäftsjahr 2020 deutlich
um -14,0 % auf EUR 2.819,4 Mio. (Vorjahr: EUR 3.280,2 Mio.).

Das EBITDA sank im Geschäftsjahr 2020 um -24,3 % auf EUR 381,2 Mio.
(Vorjahr: EUR 503,7 Mio.). Die EBITDA-Marge lag mit 13,5 % um -1,9
Prozentpunkte unter der des Vorjahres (15,4 %). Bereinigt um die
Restrukturierungsaufwendungen am Standort Wülfrath in Höhe von 16,4 Mio. EUR
lag die operative EBITDA-Marge im Vorjahr bei 16,0 %.

Im Jahresverlauf lässt sich eine durchgängige Markterholung nach den
Einbrüchen im zweiten Quartal 2020 verzeichnen: Im vierten Quartal 2020
hielt die weitere Markterholung in Europa und Nordamerika an, während der
chinesische Markt bereits seit dem Sommer 2020 eine anhaltend hohe Nachfrage
aufweist. Die EBITDA-Marge in Q4 2020 lag bei 15,3 % und somit um 0,8
Prozentpunkte über dem vergleichbaren Vorjahresquartal von 14,5 %.

Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in Wachstums- und
Automatisierungsprojekte gesteigert

Der Aufwand für Forschung und Entwicklung belief sich im Geschäftsjahr 2020
auf EUR 396,4 Mio. und liegt damit nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: EUR
396,9 Mio.). Damit stieg die Quote des F&E-Aufwands zum Konzern-Umsatz
infolge des Umsatzrückgangs von 5,7 % in 2019 auf 6,4 % in 2020.

Wesentliche Investitionen flossen in zukunftsorientierte Forschungs- und
Entwicklungsprojekte wie dem automatisierten Fahren in der Division CVS, der
Weiterentwicklung des Lenkungsgeschäfts sowie der E-Mobilität. So wurde
beispielsweise die Produktplattform GSBC weiterentwickelt. In der Division
RVS konzentrierten sich die Entwicklungsaktivitäten auf Lösungen für den
automatisierten Zugbetrieb, wie die Entwicklung der RBD (Reproducible Brake
Distance), das Ecodesign und die Digitalisierung von Produkten
beispielsweise für ein verbessertes Lebenszyklusmanagement.

Die Investitionen des Knorr-Bremse Konzerns in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte reflektieren die Wachstums- und Innovationsprioritäten des
Konzerns. Die Investitionen erreichten im Geschäftsjahr 2020 EUR 341,7 Mio.
und lagen damit bei 5,6 % vom Umsatz (Vorjahr: 4,8 %).

Der Knorr-Bremse Konzern beschäftigte zum 31.12.2020 insgesamt 29.714
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 809 oder 2,8 % mehr als im Vorjahr
(Vorjahr: 28.905). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisition von
R.H. Sheppard in der Division CVS mit 677 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zurückzuführen.

Positiver Ausblick für 2021

Unser Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 setzt voraus, dass sich die
Weltwirtschaft und das politische Umfeld stabil entwickeln und es keine
weiteren Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie geben wird. Ferner
unterstellen wir, etwaige Umsatzeinbußen aufgrund derzeitiger Lieferengpässe
von Elektronikkomponenten der Halbleiterindustrie im Jahresverlauf 2021
kompensieren zu können.

Auf dieser Basis erwarten wir für das Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz
zwischen EUR 6.500 Mio. und EUR 6.900 Mio., eine operative EBITDA-Marge
zwischen 17,5 % bis 19,0 % sowie eine operative EBIT-Marge von 13,0 % bis
14,5 %.

Die oben aufgeführten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Der vollständige
Jahresabschluss und der Geschäftsbericht werden am 31. März 2021 auf der
Website www.knorr-bremse.com veröffentlicht.

Die Jahrespressekonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Jan Mrosik und
Finanzvorstand Frank Markus Weber zu den vorläufigen Zahlen für das
Geschäftsjahr 2020 wird heute um 9:00 Uhr MEZ übertragen. Die Übertragung
kann auf unserer Website unter www.knorr-bremse.com verfolgt werden.

Ein Webcast für Investoren mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Jan Mrosik und
Finanzvorstand Frank Markus Weber zur Besprechung der vorläufigen Zahlen für
das Geschäftsjahr 2020 findet heute um 13:00 Uhr MEZ statt. Die
Präsentationen sind auf unserer Website unter www.knorr-bremse.com
verfügbar.

Konzern-Kennzahlen Knorr-Bremse Gruppe:

    Gruppe:        Gesamt-                      4.
                     jahr                    Quartal
                     2020    2019            2020    2019      
                   Mio. EUR  Mio.           Mio. EUR  Mio.
                              EUR                      EUR
    Auftragsein-    6.441,8  7.065,9   (8,8%)   2.086,8  1.912,9    +9,1%
    gang
    Auftragsbe-     4.977,0  4.692,0    +6,1%   4.977,0  4.692,0    +6,1%
    stand
    Umsatz          6.156,7  6.936,5  (11,2%)   1.567,4  1.623,9   (3,5%)
    EBITDA          1.106,9  1.328,7  (16,7%)     302,7    346,5  (12,6%)
    EBITDA-Marge      18,0%    19,2%     (120     19,3%    21,3%     (200
                                          bp)                         bp)
    EBIT              814,0  1.062,9  (23,4%)     221,9    279,9  (20,7%)
    EBIT-Marge        13,2%    15,3%     (210     14,2%    17,2%     (300
                                          bp)                         bp)
    F&E in % des       6,4%     5,7%   +70 bp
    Umsatzes
    Investitionen     341,7    331,8    +3,0%
    Ergebnis nach     532,1    632,1  (15,8%)
    Steuern
    Ergebnis je        3,07     3,65  (15,8%)
    Aktie
    Free Cashflow     728,9     86,5  (15,3%)
    Mitarbeiter      29.714   28.905    +2,8%
    Divisionen:   Gesamt-                      4.
                    jahr                    Quartal
                    2020    2019            2020    2019      
                  Mio. EUR  Mio.           Mio. EUR  Mio.
                             EUR                      EUR
    RVS
    Auftragsein-   3.485,1  4.016,7  (13,2%)   1.095,2  1.140,7   (4,0%)
    gang
    Umsatz         3.336,8  3.656,1   (8,7%)     774,2    864,6  (10,5%)
    EBITDA           764,2    814,9   (6,2%)     196,1    209,3   (6,3%)
    EBTIDA-Marge     22,9%    22,3%   +60 bp     25,3%    24,2%  +110 bp
    EBIT             636,6    696,7   (8,6%)     164,6    178,6   (7,9%)
    EBIT-Marge       19,1%    19,1%     0 bp     21,3%    20,7%   +60 bp
    CVS
    Auftragsein-   2.954,2  3.050,7   (3,2%)     991,6    771,1   +28,6%
    gang
    Umsatz         2.819,4  3.280,2  (14,0%)     793,2    756,4    +4,9%
    EBITDA           381,2    503,7  (24,3%)     121,4    110,0   +10,4%
    EBITDA-Marge     13,5%    15,4%     (190    15,3 %    14,5%   +80 bp
                                         bp)
    EBIT             235,1    373,8  (37,1%)      77,2     79,6   (3,0%)
    EBIT-Marge        8,3%    11,4%     (310      9,7%    10,5%  (80 bp)
                                         bp)
Über Knorr-Bremse
Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für
Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für
Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit
einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf
Schienen und Straßen. Rund 29.700 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr
als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden
weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2020
erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit
einen Umsatz von 6,2 Mrd. EUR. Seit 115 Jahren treibt das Unternehmen als
Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und
Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der
vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten
deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen
Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität.

Medienkontakt: Alexandra Bufe
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Tel.: +49 89 3547 182310 / +49 175 5281320, E-Mail:
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Diese Veröffentlichung wurde von der Knorr-Bremse AG selbstständig erstellt
und kann zukunftsgerichtete Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie,
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wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit
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Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere
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können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von Knorr-Bremse AG
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"beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden"
und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Knorr-Bremse AG übernimmt
keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen
ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten
Entwicklung zu korrigieren.

Diese Veröffentlichung kann - in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht
genau bestimmte - ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative
Leistungskennzahlen sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese
ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im
Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen
Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Die
Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder
ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen.

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                   (Dritter Markt (MTF))
   EQS News ID:    1173003

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1173003 04.03.2021
 ISIN  DE000KBX1006

AXC0062 2021-03-04/07:00

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