Die Chefin des Gewerbeimmobilien-Spezialisten Dic Asset gibt sich trotz des Homeoffice-Trends in der Corona-Krise weiterhin zuversichtlich. "Es gibt keinen Mangel an Nachfrage", sagte Sonja Wärntges der "Börsen-Zeitung" (Dienstag). Preisrückgänge, auch im Transaktionsmarkt, seien ebenfalls nicht zu beobachten. Es sei nach wie vor sehr viel Liquidität da, die - mangels Alternativen - in Immobilien fließe, im wesentlichen Wohnungen und Büros. Logistik sei ebenfalls attraktiv.

Die Managerin hatte bereits im Februar bei der Vorlage der Jahreszahlen für 2020 in ihrem Brief an die Aktionäre geschrieben, dass "gravierende Mietausfälle oder Vertragsrückzieher (...) bis dato nicht zu beklagen" gewesen seien.

Seit Jahresbeginn verwaltet Dic dank seiner jüngsten Übernahme von RLI Investors ein Vermögen von mehr als zehn Milliarden Euro. Mittelfristig soll das verwaltete Immobilienvermögen (AuM, Assets under Management) auf 15 Milliarden Euro wachsen. Dazu beitragen sollen eigene Immobilien, aber auch die gemanagten Immobilien für Dritte wie etwa institutionelle Kunden oder Fonds./mis/ajx

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AXC0330 2021-03-08/21:38

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