
Die Charts der Woche - neu: Der deutsche Konsument muss es richten
18.12.2023 | 16:30
Richtige Wachstumsimpulse für die deutsche Wirtschaft dürften auch 2024 Mangelware bleiben. Ausgerecht der notorisch knausrige deutsche Verbraucher könnte aushelfen.
Alle bisherigen 2023er Charts der Woche
Bisher:
Der deutsche Konsument muss es richten
Richtige Wachstumsimpulse für die deutsche Wirtschaft dürften auch 2024 Mangelware bleiben. Ausgerecht der notorisch knausrige deutsche Verbraucher könnte aushelfen.
Kryptowährungen – Korrelation mit Aktien
Es wäre verfrüht, zu viel in die gestiegenen Korrelationen zwischen Kryptowährungen und Aktien seit Pandemiebeginn zu interpretieren.
Europas Nebenwerte gehören in die Hauptrolle
Seit bald zwei Jahren hinken Europas Neben- den Standardwerten hinterher, obwohl sie gute Zahlen liefern und die Bewertung am Boden liegt. Die DWS erwartet 2024 eine Wende.
Haushaltskrisen auch in den USA?
Sicherlich sind die höheren Zinsen für manchen US-Verbraucher bitter. Wie groß die makroökonomischen Auswirkungen sind, ist jedoch erstaunlich schwer zu sagen.
Gegenüber dem Gesamtmarkt dümpelt der US-Bankensektor nahe seinen Rekordtiefs herum. Zu Recht, würden wir sagen, denn Aktionäre haben selten Freude mit Banken.
CO2 und europäische Aktien im Tandem
CO2-Zertifikate entwickeln sich zu einer faszinierenden neuen Anlageklasse und beginnen, deutliche Korrelationen zu Aktienmärkten aufzuweisen.
Verkehrte Welt? Öl & Gas läuft, Erneuerbare nicht
Der Öl & Gas Sektor hat dieses Jahr den Erneuerbare Energien Sektor weit hinter sich gelassen. Dafür gibt es viele Gründe. Einer davon ist die unterschiedliche Zinslast.
Gold scheint seinem Ruf als sicherer Hafen gerecht zu werden.
Können den globalen Notenbanken wirklich eine sanfte Landung gelingen? Südkoreas Immobilienmärkte bieten einige faszinierende Einblicke in die Zukunft.
Für Japans Aktien spricht immer mehr
Japans Wirtschaft läuft, die Firmen verdienen Geld und denken zunehmend an die Aktionäre, und jetzt bietet der jüngste Kursrutsch auch einen besseren Einstieg.
Schon wieder Chaos in Washington – mit wahrscheinlich positiven Folgen für den Dollar
Das US-Repräsentantenhaus steht ohne Vorsitzenden da und hat sich damit fürs Erste selbst gelähmt. Für den Dollar dürfte das überraschend positive Folgen haben.
Aktien noch teurer als Anleihen
Im Vergleich zu Anleihen sind US-Aktien genauso überbewertet wie in den Jahren 2003 und 2009. Damals waren beide Anlageklassen günstig. Das dürfte heute nicht der Fall sein.
Die Dekarbonisierung von Corporate America wird Thema auf der New Yorker Klimawoche sein. Die Orientierung an wissenschaftsbasierten Emissionsreduktionszielen könnte helfen.
Wann dreht der US-Arbeitsmarkt?
Die jüngsten Zahlen zum US-Arbeitsmarkt waren zwar keine Katastrophe, deuten aber auf eine Verlangsamung hin.
Keine Stütze mehr von den Covid-Ersparnissen
So wie die außerordentlichen Ersparnisse der Covid-Zeit verteilt, gespart und ausgegeben wurden, dürften sie ihre Wirkung als Konsumstütze dieses Jahr eingebüßt haben.
Chinas Wachstum und Unternehmensgewinne
An offiziell publizierten volkswirtschaftlichen Zahlen wird regelmäßig genörgelt, erst recht, wenn es um China geht. Wer auf die Unternehmensgewinne schaut, weiß, warum.
Chinas Elektroautobauer fangen erst richtig an
Nachrichten über Preiskämpfe und Firmenpleiten sind kein Grund für etablierte Autobauer, sich zurückzulehnen. Es sind eher Vorboten für härtere Zeiten.
Lehren aus dem Brexit und sonstigen Versuchen, vorherzusagen, wann der beste Zeitpunkt für einen Ein- und Ausstieg an den Märkten ist.
Die Covid-19-Pandemie wirkte wie eine Reihe natürlicher Experimente. Das hat immerhin eine Fülle von Daten geliefert, die Wissenschaftler in diversen Disziplinen noch lange beschäftigen werden.
Europas Einzelhandel überwindet Covid
Nach den Covid-Turbulenzen fängt Europas Einzelhandel an, sich zu stabilisieren. Zusammen mit einem wachsenden Dienstleistungssektor dürfte das Europas Wirtschaft stützen.
Die EZB-Bilanz schrumpft und keiner merkt‘s
Diese Woche schrumpft die EZB-Bilanz um über sechs Prozent. Der weitere Abbau wird deutlich langsamer erfolgen.
Waldbrände und ihre wirtschaftlichen Kosten
Der giftige Rauch über großen Teilen Nordamerikas zeigt, dass es Grenzen gibt, wie gut wir uns dem Klimawandel anpassen können.
Europas Bankanleihen noch nicht angstfrei
Während sich Europas Banken nach der Schieflage der Credit Suisse erstaunlich robust zeigten, haben sich ihre AT1-Anleihen immer noch nicht vollständig erholt, was diese noch attraktiver macht.
Mehr Klimafinanzierung in Schwellenländern
Wie Reformen der Weltbank dazu beitragen könnten, mehr Kapital aus dem Privatsektor anzuziehen, das dringend benötigt wird.
Gehen Industrie und Dax getrennte Wege?
Die jüngsten Auftrags- und Produktionszahlen der deutschen Industrie sehen auf den ersten Blick entmutigend aus. Auf den zweiten Blick sieht es weniger schlimm aus.
Die immerwährende Entdollarisierungsdebatte
Was uns die US-Zinsen sagen und was nicht
Laut Terminmärkten erwarten Anleger ab September die ersten Zinssenkungen der Fed. Diese Zahlen sollte man mit Vorsicht genießen.
Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge rückt zunehmend ins Interesse von Infrastrukturinvestoren
Ladestationen für Elektrofahrzeuge entwickeln sich zu einem immer interessanteren Segment, das Infrastrukturinvestoren im Auge behalten sollten.
Kreditverknappung, aber keine Kreditklemme
Europas Bankensektor scheint relativ krisenfest. Das ist auch insofern erfreulich, als die Fortschritte in Richtung Bankenunion ins Stocken geraten sind.
Ungeahnte Berühmtheit erlangte das Ergänzungskapital AT1
Das könnte sogar dazu beitragen, dass sich Banken auch ohne Regulierungsdruck solider aufstellen wollen.
Zu wenige Firmen nutzen interne Wasserpreise
Weitaus weniger Unternehmen verwenden interne „Schatten“-Wasserpreise als CO2-Preise, um Geschäftsentscheidungen zu leiten.
USA: Arbeit sucht Arbeiter:in
Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg trafen in den USA so viele offene Stellen auf so wenige Arbeitssuchende. Ein Grund mehr, warum die US-Notenbank auf Nummer sicher gehen dürfte.
Wie und warum „Geld“ wieder wichtig ist
Geldmengenaggregate können helfen, die Genauigkeit von Inflationsprognosen zu erhöhen. Aber man sollte es mit ihnen auch nicht übertreiben.
Märkte vom Ukraine-Krieg kaum noch beeindruckt
Der Kriegsbeginn vor einem Jahr ließ die Märkte einbrechen, die Erwartungen auch. Zuletzt wurden diese in Europa meist übertroffen. Wie lange können die Märkte davon zehren?
Wenn Geldpolitik kompliziert wird
Viele Marktteilnehmer scheinen weitaus sicherer als die EZB selbst zu sein, dass sie bereits wissen, welche Zinsen angemessen sein werden. Wie lässt sich das erklären?
Endlich Inflation nach japanischer Art
Es gibt gute Gründe für die Bank of Japan, einer möglichen Lohn-Preis-Spirale erstmal gelassen entgegenzusehen.
Ein Jänner macht noch keinen Dezember
Zum Jahresstart zeigen sich die Märkte recht entspannt, und sie haben teils gute Gründe dafür. Deswegen für das Gesamtjahr gleich übermütig zu werden, ist jedoch verfrüht.
Warum nicht wieder mal gegen die Fed kämpfen?
Mit ihren Vorhersagen der US-Leitzinssätze lagen Terminmärkte 2022 ungewöhnlich gut. Das dürfte sich 2023 so leicht nicht wiederholen.
Wir mögen Europa, immer noch
Europas Aktien haben zum Erstaunen vieler ihre US-Pendants seit einigen Monaten hinter sich gelassen. Wir glauben, dass dies trotz struktureller Probleme noch andauern könnte.
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