Zukunft von Wasserstoff

Grüner Wasserstoff soll Industrie, Verkehr und Energiesysteme der Zukunft versorgen und unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten. 2021 hat die Bundesregierung 62 förderungswürdige Wasserstoff-Großprojekte ausgewählt, die sich mit der Erzeugung, der Infrastruktur, der industriellen Nutzung oder der Nutzung im Verkehr beschäftigen. Unterstützt wird sie dabei auch von der EU im Rahmen des Programms “Important Projects of Common European Interest (IPCEI). 

 

Die Förderungen sind wichtig, denn Wasserstoff wird als Energieträger immer wichtiger. Es fehlt jedoch noch immer an einem flächendeckenden Netz und passenden Infrastrukturen. 

 

Der Wasserstoffmarkt wird in vier Kategorien unterteilt:

  1. Erzeugung
  2. Infrastruktur
  3. Industrie
  4. Mobilität

 

Aktien aus diesen vier Bereichen gehen derzeit durch die Decke. Das hat vor allem damit zu tun, dass gerade grüner Wasserstoff bei vielen als Schlüssel für die Energiewende gilt. Der grüne Wasserstoff ist der einzige, der derzeit klimaneutral hergestellt werden kann. Ähnlich wie Öl ist Wasserstoff (H2) als Brennstoff, Energieträger oder Einsatzstoff verwendbar und damit ausgesprochen vielseitig. 

Einsatz von Wasserstoff

Die Hoffnungen ruhen auf Wasserstoff in Bereichen, in denen es schwierig ist, nachhaltige Energien einzusetzen. Beispielsweise, weil der Transport zu aufwändig wäre oder durch die Prozesse fossile Alternativen schwer einzusetzen wären. Das ist etwa in der Chemie-, der Stahl- und der Zementindustrie der Fall, sowie im Schwerlastverkehr, dem Flugverkehr oder der Schifffahrt. 

 

Ex-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wollte schon während seiner Amtszeit Deutschland ganz nach vorne bringen und das dürfte auch für seinen Nachfolger, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck, gelten. Der hatte im Oktober dieses Jahres die erste Wasserstoff-Lieferung aus den Emiraten in Empfang genommen. Die enge Zusammenarbeit wurde bereits im März dieses Jahres beschlossen. 

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Quelle: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/03/20220321-bundesminister-robert-habeck-wasserstoff-zusammenarbeit-mit-den-vereinigten-arabischen-emiraten-ausbauen.html 

 

Im Rahmen der Dekarbonisierungsoffensive will Deutschland bis 2030 einen Bedarf an sauberem Wasserstoff von bis zu 3 Millionen Tonnen pro Jahr erreichen. Davon muss aber nach bisherigen Stand ein Großteil importiert werden. Bis 2050 rechnet das Ministerium laut einer Pressemitteilung mit einer Nachfrage von über 11 Millionen Tonnen pro Jahr. Die jetzt beschlossene enge Zusammenarbeit beruht auf der bereits 2017 geschlossenen Energiepartnerschaft mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE).

Auch Kupferhersteller von Anlegern bevorzugt

Für die zukünftigen Lieferungen von Wasserstoff und Derivaten werden auch Kupferhersteller benötigt, denn zunächst muss mit blauem Wasserstoff gearbeitet werden. Der wird für den Transport und den Aufbau einer Lieferkette mit einer ölartigen organischen Substanz gebunden, dem blauen Ammoniak, und anschließend durch Kupferrohre transportiert.

 

Die Wasserstoffspeicherung ist bisher nicht zufriedenstellend gelöst und neue Entwicklungen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass blauer Ammoniak als Wasserstoffspeicher eingesetzt werden kann. Normalerweise geht Ammoniak vor allem in die Düngemittelproduktion. Inzwischen weiß man, dass das kohlenstofffreie, blaue Ammoniak der beste Wasserstoffspeicher ist, den wir derzeit haben. Dafür werden die Wasserstoffmoleküle in das Ammoniak “verpackt”. 

 

“Wussten Sie schon? Blauer Ammoniak enthält 17,65 Gew.-% Wasserstoff und ist der effektivste Wasserstoffträger. ” https://www.horisontenergi.no/de/blaues-ammoniak/ 

 

Die Kupferrohre leiten schon heute andere Industriegase von einem Ort zum anderen. Auch Erdgasleitungen, die bereits bestehen, könnten wahrscheinlich für den Transport von Wasserstoff genutzt werden, berichtet das Heizungsjournal. Bisher liegt das Problem von Wasserstoff aber vor allem an dem Abfall, den die bekannten Prozesse produzieren. Die Prozesse laufen außerdem unter harschen Bedingungen hinsichtlich Temperatur und Druck ab. 

Top 3 Wasserstoff Investments

  1. Die Euro-Anleihe von Gasunie mit heute 0,18 % im Plus gehört zu den Gewinnern, denn das Unternehmen ist Teil eines Zusammenschlusses im Nordwesten Deutschlands. Das Projekte Clean Hydrogen Coastline will die Wasserstoff-Technologie skalieren und marktrelevant in das deutsche und europäische Energiesystem integrieren. 

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Quelle: https://www.comdirect.de/inf/aktien/XS1409382030 

 

2. Arcelormittal S.A. Nouv ist ein Stahlhersteller, der bis 2026 am Standort in Bremen eine Eisenerz-Direktreduktionsanlage und einen Elektrolichtbogenofen bauen will. Im ersten Ausbauschritt mit 1,5 t Rohstahl soll die Produktion durch Wasserstoff mit deutlich geringeren CO₂-Emissionen stattfinden. 

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Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boersenkurse/arcelormittal-aktie-a2drtz/ 

3. IMPT, der grüne Coin, gehört zu den Aufsteigern am Kryptomarkt und konnte bereits in der ersten Pre-Sale-Phase mehr als 12,8 Millionen USD einsammeln. Die zweite Phase läuft aktuell mit einem Coin-Preis von 0,023 $ und ist bereits zu 50 % ausverkauft. Bei IMPT dreht sich alles um CO₂-Zertifikate, Umweltschutz und die Reduktion schädlicher Treibhausgase. 

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