Drägerwerk verzeichnet dramatischen Gewinnrückgang im ersten Quartal, während der Auftragseingang steigt. Kann das Unternehmen seine Jahresziele noch erreichen?

Blutbad im EBIT – Marge bricht ein

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Die Draegerwerk-Aktie zeigt sich nach den vorgelegten Q1-Zahlen deutlich unter Druck. Das Medizintechnik-Unternehmen meldete gestern einen dramatischen Einbruch des operativen Ergebnisses: Das EBIT stürzte von 15,1 Millionen Euro im Vorjahr auf magere 0,4 Millionen Euro ab. Die EBIT-Marge sackte von 2,0 Prozent auf nur noch 0,1 Prozent – ein alarmierender Wert.

  • EBIT-Einbruch: 15,1 Mio. € → 0,4 Mio. €
  • Margenverfall: 2,0% → 0,1%
  • Umsatzrückgang: -1,2% (währungsbereinigt)

Auftragseingang als Lichtblick

Doch es gibt auch positive Signale: Der Auftragseingang legte währungsbereinigt um sechs Prozent auf 861 Millionen Euro zu. Eine solide Nachfrage – aber warum schlägt sich das nicht im Ergebnis nieder? Die Antwort liegt in den gestiegenen Kosten bei gleichzeitig rückläufigem Umsatz (730 Mio. €, -1,2%).

Prognose hält – aber wie?

Trotz des schwachen Starts bestätigt der Vorstand die Jahresziele:

  • Umsatzwachstum: 1,0-5,0% (währungsbereinigt)
  • EBIT-Marge: 3,5-6,5%

Doch die Diskrepanz zwischen aktuellen Zahlen und ambitionierten Zielen wirft Fragen auf. Der Titel notiert aktuell 11,39% unter seinem 52-Wochen-Hoch – kein Wunder nach diesen Zahlen. Bleibt die Erholung aus?

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