Nach der beachtlichen Rallye seit Jahresbeginn musste die DroneShield Aktie in der vergangenen Woche einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen. Mit einem Wochenverlust von nahezu 19 Prozent korrigierte der Kurs des australischen Drohnenabwehrspezialisten deutlich und schloss am Freitag bei 0,54 Euro, was einem Tagesverlust von 0,56 Prozent entspricht. Trotz der jüngsten Schwäche steht für die Aktie seit Jahresbeginn immer noch ein Plus von über 20 Prozent zu Buche - ein Zeichen dafür, dass Investoren die langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens weiterhin positiv bewerten. Bemerkenswert ist zudem der erhebliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 1,70 Euro, das erst im Juli 2024 erreicht wurde, was auf die ausgeprägte Volatilität des Titels hindeutet.

Starke Fundamentaldaten trotz hoher Bewertung

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DroneShield konnte in den vergangenen Monaten mit soliden Fundamentaldaten überzeugen. Laut aktuellen Analysen verfügen mehr als 70 Prozent der Vergleichsunternehmen über schwächere Kennzahlen in Bezug auf Wachstum, Rentabilität und Verschuldung. Besonders hervorzuheben sind die hohen EBITDA-Margen und die exzellente finanzielle Situation, die dem Unternehmen beträchtliche Investitionskapazitäten verleiht. Dies spiegelt sich auch in der einhelligen Kaufempfehlung der zwei beobachtenden Analysten wider, die ein durchschnittliches Kursziel von umgerechnet etwa 0,65 Euro ausgeben. Allerdings bewegt sich das für 2025 erwartete KGV mit 80,37 auf einem sehr hohen Niveau, was angesichts der jüngsten Kursrückgänge und der nach unten revidierten Umsatzerwartungen durchaus kritisch zu betrachten ist.

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