Der dänische Logistikkonzern wartet auf EU-Entscheidung zur milliardenschweren Übernahme von DB Schenker, während die Aktie trotz Kursschwankungen Stärke zeigt.


Der dänische Transport- und Logistikkonzern DSV A/S hat am 20. März 2025 seine Hauptversammlung abgehalten. Im Mittelpunkt standen dabei die Genehmigung des Jahresberichts 2024 und die Festlegung der Vergütungsstruktur für den Vorstand im laufenden Geschäftsjahr. Die Aktie des Unternehmens schloss am Freitag bei 192,85 Euro und verzeichnete damit einen deutlichen Tagesverlust von 3,50 Prozent.


Die langfristige Entwicklung des Papiers zeigt sich dennoch robust mit einem Wertzuwachs von 31,37 Prozent im Jahresvergleich. Besonders bemerkenswert ist der Abstand zum 52-Wochen-Tief: Mit einem aktuellen Kurs, der 45,88 Prozent über dem Tiefstand von 132,20 Euro vom 3. Mai 2024 liegt, demonstriert DSV erhebliches Erholungspotenzial.


Strategische Expansion durch Schenker-Übernahme

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Im September 2024 kündigte DSV die Übernahme des Logistikarms der Deutschen Bahn, Schenker, für 14,3 Milliarden Euro an. Diese strategische Akquisition würde den dänischen Konzern zum weltweit größten Logistikanbieter machen. Die EU-Wettbewerbsbehörden prüfen derzeit den Deal intensiv und werden voraussichtlich bis zum 8. April 2025 ihre Entscheidung bekanntgeben.


Die bevorstehende Entscheidung der Wettbewerbshüter zur Schenker-Übernahme könnte maßgeblichen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung von DSV haben. Dies erklärt möglicherweise auch die erhöhte Volatilität der Aktie, die derzeit mit annualisierten 26,22 Prozent über 30 Tage gemessen wird. Trotz des jüngsten Kursrückgangs bewegt sich die Aktie mit knapp 5 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt immer noch in einem technisch positiven Bereich.


Die Genehmigung der Transaktion durch die EU-Wettbewerbsbehörden stellt den entscheidenden Meilenstein für DSVs Expansionsstrategie dar und wird von Marktbeobachtern als richtungsweisend für die weitere Konsolidierung in der globalen Logistikbranche betrachtet.


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