EHang meldet starkes Wachstum mit 288,5 % Umsatzplus und strategischen Partnerschaften. Wie beeinflussen die US-Zölle die Zukunft des Unternehmens?

EHang Holdings legte gestern beeindruckende Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vor. Lässt das auch die Sorgen um US-Zölle verfliegen? Das Unternehmen selbst gibt sich unbeeindruckt.

Keine Angst vor Strafzöllen?

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EHang Holdings erklärte, dass die jüngsten Entwicklungen bei den US-China-Zöllen keine wesentlichen Auswirkungen haben werden. Der Grund: Man exportiere keine Fluggeräte in die USA und sei auch nicht auf US-Komponenten angewiesen. Konkret: 95 Prozent der Umsätze 2024 wurden in China erzielt. Das sichert eine unabhängige Lieferkette.

Rekordzahlen trotz Turbulenzen

Das Unternehmen meldete Rekordergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024. Der Jahresumsatz schoss um 288,5 Prozent auf 456,2 Millionen RMB (62,5 Millionen US-Dollar) in die Höhe. Wie kam das zustande? EHang lieferte 2024 mit 216 Einheiten so viele seiner Senkrechtstarter aus wie nie zuvor – ein Plus von 315,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Allein im vierten Quartal 2024 lag der Umsatz bei rekordverdächtigen 164,3 Millionen RMB (22,5 Millionen US-Dollar), ein Anstieg um 190,2 Prozent. Die Bruttogewinnmarge blieb mit 60,7 Prozent stark. Das bedeutete auch: Das dritte Quartal in Folge wies EHang einen bereinigten Nettogewinn von 36,4 Millionen RMB aus.

Expansion auf allen Ebenen

Und die Expansion geht weiter. Angekündigt wurde eine strategische Kooperation mit JAC Motors und Guoxian Holdings. Ziel ist ein Joint Venture in Hefei zum Bau einer hochmodernen Produktionsstätte für die Fluggeräte.

Parallel dazu treibt EHang den Aufbau der nötigen Infrastruktur voran. Zusammen mit der China Communications Information & Technology Group sollen digitale Knotenpunkte für die urbane Luftmobilität entstehen. Geplant sind 100 innerstädtische und interstädtische Terminals sowie 100 Terminals für den Tourismus in wichtigen Gebieten – beginnend ab 2025 über drei Jahre.

Analysten uneins?

Wichtige Termine gab es ebenfalls: Am vergangenen Dienstag reichte EHang seinen Jahresbericht (Form 20-F) für 2024 ein. Bereits am Montag stufte die Deutsche Bank die Aktie von „Hold“ auf „Buy“ hoch, senkte das Kursziel jedoch auf 20 US-Dollar. Das könnte für Gesprächsstoff sorgen.

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